| Nach 20 Stunden nochmals ein Motivationsschub |  |
So Pi mal Daumen nach dieser Spielzeit reichert das Spiel die Map mit einem Schub ordentlich auf, es gibt deutlich mehr Sidequests und Challenges und immer wieder neue Ansprechpartner. Die Quests finde ich persönlich eigentlich ziemlich unterhaltsam und inhaltlich ausreichend kreativ, so dass sie sich nicht wie dumme Kurierarbeit anfühlen.
Das ganze Spielerlebnis wird mit den zusätzlichen Triggerpoints auf der Map um einiges flüssiger und wertet das Spiel nochmal auf. Schön dass Techland nicht sofort sein ganzes Pulver verschießt, sondern nach einer gewissen Spielzeit inhaltlich nochmal anschiebt.
Ich hoffe nur dass man das bzgl. der Sets auch nochmal leistet und irgendwas interessantes aufdeckt, wobei ich gestehen muss momentan um das Nachtgameplay noch einen Bogen zu machen, und bei der zweiten Warnung direkt ein Safehouse anzusteuern und ins Bettchen zu hüpfen.
Und da ist sicherlich Potenzial drin, Schulterblick mit Slowmotion wirkt schon mal sehr durchdacht, per Skilltree kann man diesen ja auch noch mit UV-Lampe und Wurfgeschossen anreichern, dazu gibt es ja auch Tränke die einem wertige Nachtskillz verschaffen.
Schon bei Dead Island fand ich es erfreulich wie dort überraschend nach doch recht langer Spielzeit wertige Auflockerungen eingestreut wurden, die Ermüdungserscheinungen vorbeugten, offenbar ist das auch bei Dying Light der Fall. Schön!