Thema:
Re:Bioshock flat
Autor: Javert
Datum:17.01.15 21:05
Antwort auf:Re:Bioshock von FWE

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>>>>>>>Pah, Banause. Eins der besten Games ever. Und wenn du es noch nicht im Survivor-Modus auf der PS3 gespielt hast, hast du es eh noch nie richtig gezockt. ;-)
>>>>>>>Ich habe es gerade wieder im Laufwerk liegen und hab's zuvor schon 5x oder so durch.
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>>>>>>Oh, plz, die shooter-Mechanik ist doch Kacke!
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>>>>>Sie ist ok. Aber auf wirklich hohen Schwierigkeitsgraden kannst du Bioshock eh nicht mehr als reinen Shooter spielen. Und da - finde ich - wird das Spiel richtig herausfordernd und zeigt seine Größe. Den ersten Big Daddy fast ohne Waffen auf Survivor zu besiegen fühlte sich schon stark an. :)
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>>>>da muss man dann doch alles via hit & run angehen, oder?
>>>>wie sonst?
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>>>Indem man die Plasmide nutzt, die einem das Spiel an die Hand gibt? Splicer gegeneinander aufhetzen, die Umgebung einbeziehen usw.
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>>schon klar, aber auch wenn ich alle geschütze und kameras hacke nehmen mir die die kämpfe noch nicht ab. das electro plasmid war bei mir ständig in benutzung. zuerst stunnen, dann zuschlagen/schießen.
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>>>Den Big Daddy hatte ich übrigens irgendwie zwischen mich und einen Geschützturm gelockt. Mit den Anfangswaffen alleine ist der auf Suvivor kaum zu knacken.
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>>>>fordernd ist es wenn ich die fähigkeiten die ich habe gekonnt einsetzen muss um zu überleben.
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>>>Aber genau davon schreibe ich ja.
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>>>>wenn ich beim wechseln der munition allerdings eine halbe ewigkeit brauche und währenddessen totgeschlagen werde, nervt das eher als zu motivieren.
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>>>Sollte nicht passieren, sofern du vorsichtig vorgehst.
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>>>>die waffen in bioshock sind nun mal da, und ohne shoot outs kommt man an den gegnern auch nicht vorbei. insofern bleibt da doch nicht viel anderes übrig, als es als shooter zu spielen?
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>>>Nur zum Beispiel: Unsichtbarkeit & Schraubenschlüssel aufleveln und du brauchst fast keine Knarre mehr. Der Schraubenschlüssel ist fast schon ein Game-Breaker, selbst der Endboss kann dem nicht viel entgegensetzen.
>>>Glaub mir, du findest in Bioshock viele Möglichkeiten Gegner zu beseitigen, wenn du dich mal von den Draufhalte-Waffen löst. Du kannst Fallen stellen, Gegner aufeinander hetzen, sie mit Bienen ablenken, ektrifizieren, hacken usw. usf. Klar, ich benutze auch einen Granatwerfer gegen Big Daddys, wenn ich ihn dann habe, aber es gibt echt viele andere Möglichkeiten.
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>>>Das Problem ist vielleicht, dass man viele coole Plasmide erst etwas später bekommt und dann schon seine Spielweise gefunden hat. Auf den unteren Schwierigkeitsgraden muss man die Splicer auch nicht unbedingt aufeinander hetzen und probiert das Plasmid dadurch kaum aus. Dabei ist es eine der effektivsten Methoden Gegnergruppen loszuwerden oder auf Big Daddys zu hetzen. Ähnlich die Bienen.
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>>eben, das cameleon plasmid kam bei mir erst gegen ende. und klar, ab fort frolic hab ich fast nur noch den wrench benutzt. mit verstärkten schaden, mit health und eve absaugen, mit gegner vereisen und mit gegner stromschlag versetzen wenn sie einen treffen. davor zwar auch schon viel genutzt, aber immer rotiert mit den schusswaffen. und mit den wrench plasmiden dann, konnt ich mich auch relativ leicht durchkämpfen dann, weil eben jeder schlag health und eve wiederhergestellt hat. dennoch, sehr taktisch oder fordernd war das auch nicht.
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>>wie gesagt, ich fand das spiel klasse und definitiv etwas das man gesehen haben sollte. viele dinge sind eben einzigartig. aber imo ist es trotzdem noch immer im kern vom gameplay her ein fps. wenn auch "ruhiger" und weniger hektisch als andere. wobei half life ja eigentlich auch nicht so unähnlich war. wobei ich jetzt auch nicht sagen würde, dass es da schwächelt, aber schon sich merkbar anders spielt und steuert als die breite fps masse.
>>hatte es eh schon erwähnt, das hacken, auch mit den plasmiden gepimpt, war eher nervig, weil es einfach immer das gleiche war. da fand ich in infinite das plasmid welches die geschütze und gegner kurz konvertiert wesentlich besser.
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>Ich sag ja auch nicht, dass Bioshock perfekt ist. Netürlich gibt es viel Raum zur Verbesserung.
>Ich habe bei meinen mehrmaligen Durchgängen immer wieder Möglichkeiten gefunden, Situationen auf unterschiedliche Weise zu lösen. Und gerade in hohen Schwierigkeitsgraden zwingt einen das Spiel dazu, die Perspektive etwas zu wechseln. Aber mich hatte das Spiel atmosphärisch so gepackt, dass ich über andere Defizite locker hinweg sehen konnte und noch kann.


eben, da stimmt ich dir zu. objektiv mögen das vllt. defizite sein. für mich wiegen die allerdings nicht schwer. daher auch es spielt sich "anders" als andere fps, aber deswegen für mich nicht unbedingt schlechter.
bioshock 1 und infinite waren jedenfalls beides geile erfahrungen in einer interessanten und stimmigen welt, welche eben komplett einzigartig sind.
2k gibt es ja nicht mehr, oder? wird also nicht mehr weitergehen mit er serie?


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