Thema:
Project Zero: Nuregarasu no Miko (Wii U) flat
Autor: Schlomo
Datum:29.12.14 00:12
Antwort auf:Durchgezockt Nr. 31 von Montana

Ich habe noch keinen Teil der Serie gespielt, aber Nuregarasu no Miko hat sich als brauchbares Gruselspiel erwiesen.

Das GamePad wird hier als Kamera zur Geisterbekämpfung endlich mal wieder sinnvoll eingesetzt. Dabei kann man es sogar hochkant drehen, um möglichst viele Zielpunkte im Sucher zu haben. In engen Räumen können die Kämpfe aber manchmal etwas nervig sein. Das könnte aber auch meine Schuld gewesen sein, weil ich die meisten Zusatzlinsen (z.B. um Geister zu verlangsamen) erst ganz am Ende ausprobiert habe.

Die Unterteilung in Missionen schadet IMO etwas der Atmo und sorgt zudem dafür, dass man wiederholt durch die gleichen Gegenden geschickt wird. Die gesamte (zusammenhängende) Spielwelt darf man leider erst in der letzten Mission erkunden - etwas schade.

Ein großer Teil der Geschichte und der damit zusammenhängenden japanischen Folklore wird in Textform erzählt, man sollte also keine Aversion davor haben, ständig irgendwelche Schriftstücke zu finden und zu lesen.

Grafik ist natürlich nicht AAA, kann aber hier und da richtig gut aussehen. Gerade Wasser und Nässeeffekte (Hauptelemente des Spiels) sind ziemlich gelungen.

7,5 von 10 halbnackten Wasserleichen


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