Thema:
Das Missionsdesign ist wirklich belanglos und langweilig flat
Autor: Boabdil
Datum:15.12.14 08:56
Antwort auf:Assassin's Creed Unity #2 - you get what uplay for von JPS

Bin jetzt mal ein bisschen weiter (Sequenz 9 beendet) und einige Nebenmissionen sind ebenfalls erledigt. Herrje, die Serie braucht tatsächlich eine gameplaytechnische Überholungskur. Keine der Missionen ist mir auch nur ansatzweise im Kopf hängen geblieben. Es war fast jedes Mal dasselbe Prinzip weit weg von jeglicher Abwechslung: Hinrennen und abmurksen. Dabei ist es egal, ob man schleicht oder nicht. Die Wachen sind sowieso Kanonenfutter und auch mittels Schwertkampf in ein paar Sekunden zu erledigen. Was hätte man aus dem historischen Kontext an Missionen basteln können…   Das Potential ist vollkommen verschenkt. Einzig positiv tun sich die Risse hervor, die mal für eine sehr kurze Zeit ein bisschen Spaß bringen. Die Mordfälle hätten um einiges komplizierter und aufwendiger ausfallen dürfen (z.B. LA Noir). Ansonsten rennt man von belangloser Mission zu belangloser Mission.

Meines Erachtens müsste sich das Gameplay nur ein kleines Stück in Richtung Hitman Absolution bewegen. Mehrere Möglichkeiten zum Mord, mehr im Verborgenen und Geheimen operieren sowie Informationen sammeln.   Ansonsten  lebt die Serie mittlerweile nur noch vom historischen Setting und der netten Grafik. Sonst bleibt da nicht viel Substanz.

Glitches, Bugs und Abstürze hatte ich im Übrigen schon recht häufig. Aber hey ist doch ein klarer 90er Kanditat.


< antworten >