| Re:Zeigt schön das Problem von Spieletests... |  |
>Sega hat nie behauptet Alien wäre ein Ballerspiel. Und das M! Publikum und auch das von GG besteht ganz sicher nicht zum Großteil aus CoD-Kiddies!
Sega hat nunmal nie klar gemacht im Marketing, dass es ein ziemlich klassischer Schleicher wird. Durch diese fehlende Eingrenzung hat man halt das große Publikum angesprochen - welches nun mal zu großen Teilen andere Ansprüche hat.
Und dass die M nur von Freaks gelesen wird, möchte ich bezweifeln. Eine kleine Auflage bedeutet nicht zwingend eine spezielle Zielgruppe.
>Und nebenbei ist AI auch kein Hardcore-Schweres Spiel, das läßt sich im Zweifelsfall eher durchspielen wie ein Shooter der gute Reflexe erfordert.
Das ist doch genau der Fall, welcher dann zu 70%-Wertungen führt und hier diese Kritik erntet, man würde es "falsch" spielen. Was denn nun?
Merkst du nun was ich mit dieser unscharfen Zielgruppe meine?
>Ein Spiel darf Deiner Meinung nach also keine gute Bewertung bekommen wenn es nicht auf den Massenmarkt gestreamlined wurde? Dankeschön auch.
Lesen bitte, das habe ich nie behauptet! Ich habe doch extra dafür das Souls-Beispiel gebracht. Argh...
Nochmal: Ich sage lediglich dass Sega selbst schuld an den Wertungen ist weil sie die Zielgruppe nicht richtig definiert haben. Qualität ist, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu befriedigen. Das ist Marketing erstes Semester... sogar allererste Vorlesung. Nur an Sega ist das natürlich mal wieder vorbei gegangen.
>Und letztednlich: Wie ist dem Blockbuster Publikum denn geholfen wenn ein total verbugtes Spiel mit 90% abgefeiert wird nur weil der Langer da das Spielprinzip kapiert hat und das deswegen dann super dolle findet?
Wenn ich mal was von Langer lese, klingt das sehr nach Mainstream-Sicht. Insofern lautet die Antwort ja: Wenn denen AssCreed trotzdem mehr Spaß macht, dann sind hohe Wertungen auch gerechtfertigt. Das ist exakt die Ausrichtung an die Kunden, welche du forderst.
Christian