| Re:Die Argumentation ist nicht medienspezifisch |  |
>>Das Hauptproblem, dass er sieht - der Widerspruch von narrativem Rahmen und tatsächlicher Aktivität im Spiel (Blümchenpfücken etc., während doch eigentlich ständig Panik und Action herrschen sollte) - ist zwar richtig gesehen, aber falsch beurteilt.
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>>Ein Spiel, insbesondere ein RPG, funktioniert nicht auf der Ebene von Action-Filmen oder TV-Serien. Dauernde Pressure a la Call of Duty, wo man mit dem Stiefel von einem Szenario ins nächste getreten wird, steht zu dem, was viele Rollenspieler wollen in diametralem Widerspruch.
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>Naja, die Frage ist doch eher, ob diese Diskrepanz in DA:I negativer auffällt, als in anderen RPGs mit ähnlicher Ausrichtung und wenn ja, warum. Ich lese aus dieser Kritik zu keinem Zeitpunkt die von dir verstandene Forderung nach mehr Action usw. heraus. Dass dem Spieler vor allem in RPGs ein gewisses Maß an Abstraktion abverlangt wird ist eine Sache. Dass in-game Visualisierung samt Stimmung aber komplett dem innerhalb der Handlung vermittelten Eindruck widersprechen, kann ja nun auch nicht sein und ist doch auch in einem MMO nicht der Fall. Jetzt mal unabhängig davon, ob diese Einschätzung auf DA:I überhaupt zutrifft. Meistens wird doch (gerade bei MMOs) sowieso ein Kontext gewählt, mit dem man dieses Problem umgeht.
ich gebe luibl kleine klicks, möchte aber sagen, dass auch mir das negativer aufgefallen ist, als in vergleichbaren spielen.
ich möchte jetzt nichts zur story des spiels spoilern, aber es wäre in etwa vergleichbar wie wenn ein bauer den kaiser vor sich hat und ihn bittet, ihm doch bitte schafs felle zu bringen.
natürlich ist man in jedem RPG ein grosser, starker held, und es wirkt immer zu einem gewissen grad lächerlich, kleinigkeiten zu erledigen. bei einem witcher mag das zB mehr sinn machen als ZB einem dragonborn.
aber dragon age inquisition ist hier wirklich schon ein extremfall, das man eine sehr bekannte person mit einer enorm wichtigen aufgabe spielt, ich kam mir wirklich noch nie so dumm vor wie hier jetzt blumen pflücken und felle holen zu gehen.