| Re:Dragon Effect 2 |  |
>>Also nur weil die Nachfolger immer mehr 'begradigt' wurden ist ME1 noch lange kein tiefgründiges Rollenspiel.
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>Ich habe ME1 nie als Rollenspiel empfunden, im Kern war es ein Shooter. Aber in einem Universum, das mich damals einfach umgehauen hat. So viele Handlungsstränge, so viele Dialoge, so viel zu tun, die Illussion eines riesigen Universums in dem man schier unendlich viele spannende Geschichten in beliebiger Reihenfolge erlebt. Allein auf wievielen Planten man landen konnte um sie zu erkunden! Viele fanden das doof, ich fand das großartig. Und genau diese Faszination ist bei den Nachfolgern wegrationalisiert worden.
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Die ME Trilogie gehört für mich zum Besten was die last gen hervorgebracht hat. Ich finde viele sehen nicht, was ME für eine SpaceOpera erschaffen hat, die verschiedenen Rassen, Konflikte und Welten. Etwas ähnliches hat vorher nur Star Wars geschafft mMn. Ausserdem hat ME die Dialog-Option revolutioniert, noch mal eine Schippe drauf gelegt was KOTOR mit dem Gut/Bose System erschaffen hat und Romanzen in Spielen salonfähig gemacht. Ich hätte mir auch gewüscht, dass ME viel mehr RPG ist als der Hybrid der es letzten Endes war (vorallem ME2). Allerdings habe ich die Erkundungsmissionen mit dem Mako in den späteren Teilen nicht vermisst, hab mich mit dem Ding einfach zu oft verfahren :-)