Thema:
So schwer / unkalkulierbar ist es nun auch wieder nicht. flat
Autor: Random_H
Datum:29.10.14 11:20
Antwort auf:Alien: Isolation von K!M

Hallo zusammen,

nach elf steinstarken Kapiteln war für mich nach hinten ein bisschen die Luft raus. Hier hätten tatsächliche Umgebungspuzzles anstelle der beliebigen Schalterdrückereien und Minigames Wunder gewirkt. Wird wohl trotzdem in meinen Tops des Jahres landen, irgendwie gibt's nichts Vergleichbares. Was mich aber irgendwie wundert, ist die Tatsache, dass so viele Leute darüber reden, dass man zu oft nicht wüsste, was man falsch gemacht hat.

Eigentlich ist es doch ganz einfach: Sofern das Alien nicht explizit im Suchmodus ist (Mitte Kapitel 5 z..B), poltert es durch die Schächte und kommt eigentlich nur raus, wenn es etwas hört. Türen und Apparaturen sind dafür keine Trigger. Ganz allein die Schrittgeschwindigkeit und Tool-Einsatz. Sprints sind tödlich und auch die normale Laufgeschwindigkeit ist für das Alien hörbar, wenn es in der Nähe ist.

Ergo: Wer überall schleicht, wo das Alien im normalen "Patrouillemodus" in der Decke unterwegs ist, kann viele Kapitel lösen, ohne das Biest überhaupt auf den Plan zu rufen. Ich find' das Schleichen sogar fast schon zu mächtig. Klar, wenn es dann erstmal auf der Suche ist, sieht das anders aus. Dann ist Verstecken aber genau das, was man nicht machen darf. Zumindest nicht in Schränken. Unter Betten (wenn die nicht gerade so herum stehen, dass das Alien darunter schauen kann) und hinter Tresen ist man deutlich besser aufgehoben. Und in Bewegung bleiben, weil das Alien die Suchfrequenz erhöht, wo man steckt.

Sofern man begriffen hat, dass man nicht rennen darf und noch besser nicht mal normal läuft, ist man deutlich entspannter dabei.

Grüße,
Alex


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