| Re:ich liebe es |  |
>es wurde ja schon alles gesagt. was mich aber am meisten freut: endlich mal wieder ein _echtes_ Videospiel zu spielen.
Ich weiß genau was du meinst (denke ich) und es ist dieses Jahr auch sehr ergiebig.
Wolfenstein das trotz starkem Fokus auf Telling und Story und einigen mechanischen Vereinfachungen dennoch klassische Shooterkost mit freier Bewegung abliefert, wo man eben nicht das Gefühl hat ein Dragons Lair 2.0 zu zocken.
Selbst ein Watch Dogs, wo es mechanisch für Ubi-Verhältnisse erstaunlich viel an "echtem" Spiel gibt, wo man dann auch eigenständig "zockt" und es durchaus die Option des Versagens gibt, mit MK8 einen astreinen Arcadevertreter von Nintendo, der eine sinnhafte Reduktion auf das wesentliche mitbringt, dennoch mit massig Content daherkommt, und in seiner inhaltlichen Umsetzung einfach alles richtig macht.
Und aktuell mit Shadow of Mordor und Alien wieder _echte_ Videospiele, die sich ungewohnt anfühlen, teilweise sperrig sind, aber sobald man sie versteht Sinn machen, und ihren Fokus darauf haben, dass man spielt.
Es geht da wirklich hauptsächlich um das Spielerlebnis, und dieses wird über deren jeweilige Ausrichtung mit schönen dynamischen Varianzen ausgestattet, wo eben zum Konzept gehört, dass jede Session ihre Eigenheiten hat und es nicht nach Schema F läuft.
Unberechenbare Gameplayprinzipien statt Achterbahn auf Schienen, spielerische Freiheiten die nicht nur Makulatur sind, sondern ernst genommen werden, bzw. fühlt man sich als Spieler wieder ernst genommen.
So wie wir zum Ende der letzten Gen immer mehr Richtung "Spiel"Film gedriftet sind, sind das tolle Impulse die sich da andeuten.