Thema:
Re:Diablo (PS4) flat
Autor: token
Datum:23.10.14 13:16
Antwort auf:Diablo (PS4) von Desperado

>habe nun den SP durch. Ganz entspannt im einfachsten Schwierigkeitsgrad :) War trotzdem erstaunt, wie umfangreich der SP-Modus doch ist. Hat auch wirklich Spaß gemacht. Tolles Konsolenfeeling und grandiose Zwischensequenzen! Dass mit den ganzen Waffen, Zaubern etc. ist allerdings eine Wissenschaft für sich und mir im Prinzip zu stressig, mich da wirklich konkret mit auseinanderzusetzen. Allerdings werde ich irgendwann einen höheren Schwierigkeitsgrad ausprobieren. Der Wiederspielwert ist jedenfalls gegeben. Bis jetzt eines der Highlights des Jahres!

Schön dass es dir gefallen hat, deine Spielweise und dein Eindruck bestätigen dann auch dass man D3 durchaus so als SP-Storyschnetzler durchnudeln kann, und auch das schon viel Reiz hat und für sich genommen schon ein gutes Spiel ist.

Und probier das hochstellen ruhig aus, irgendwie ist das hochstellen des SKGs auch schon etwas dass man gut während der Story machen kann, aber da hat es eben durch das Leveling des Charakters leichte Balanceprobleme. So kann es sein dass dein Char sich schneller entwickelt als du geeignetes Gear findest. Dein bisheriges Setup wird durch den gehobenen Charlevel entwertet, ersetzt du es mit zum Level  passenden aber nicht mehr so mächtigen Gear, kommst du im Spiel aber nicht mehr voran, und musst den SKG wieder downsizen.

Im Endgame ist das aber kein Thema mehr, da geht der Progress nur noch in eine Richtung. Jedenfalls machen die Spielereien mit dem Setup bis zu einem gewissen Punkt viel Spaß und sind noch ohne tiefergehende Auseinandersetzung mit der Mechanik gut möglich, du erkennst normale Synergieeffekte relativ schnell, wenn es hierbei um die Kopplung von Fähigkeiten und Bonusattributen geht.
Da braucht es keine Erläuterung, das rafft man, den Effekt siehst du direkt aus dem Spiel heraus und kannst ihn sofort in Sachen Effektivität einwerten.

Ab einem gewissen Punkt im SKG geht es dann aber weniger um Fähigkeitskopplungen, das sind dann mehr so mathematisch angehauchte Funktionen, wo du diverse Multiplikationseffekte triggerst, und das hätte ich bspw. ohne die hiesigen Ratschläge und Erläuterungen nicht mehr gerafft.
Aber an dem Punkt ist man vielleicht nach 50, 60 Stunden, bis dahin ist das eigentlich keine Wissenschaft sondern auch bei oberflächlicher Spielweise sehr spaßig.


< antworten >