| Re:Begrüße ich |  |
> Die Argumente für diesen Schritt sind für mich jedenfalls nachvollziehbar: Der Tester hat seine Meinung nicht einfach geändert, sondern das Spiel aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und sich daraufhin eine neue gebildet. Er selbst hat das Spiel mehr schätzen gelernt, was IMHO entscheidend für eine solche Wertungskorrektur wäre.
Aber trifft das nicht auf fast jedes Spiel zu? Kann man nicht immer mit anderen Blickwinkeln herangehen? Das ist doch das ganze Problem der so genannten objektiven Wertungen; sie sollen alle Blickwinkel oder den Schnitt der vermeintlich populärsten Blickwinkel der potentiellen Käufer abdecken - und das sind schon so viele Faktoren, dass sie ein, zwei oder auch drei Tester komplett überfordern.
Auch wenn's die Ausnahme darstellt, klingt das für mich mehr nach einer Reaktion auf die Reaktion der Leser. Und was ist mit den Spielern, die genauso an das Spiel herangehen wie der Autor bei seinem ersten Versuch? Spielen die es falsch? Müssen die es auch ein zweites Mal spielen? Erst den Test lesen, um den richtigen Blickwinkel zu verstehen?
Das ist doch alles Kappes.