Thema:
Für den Kaiser! flat
Autor: Slapshot
Datum:25.09.14 10:28
Antwort auf:Skyrim und Dawnguard! von generyx

Alles voller Spoiler!!!

So nach rund 75 Stunden Spielzeit hab ich mich doch mal einer Fraktion angeschlossen und quasi an einem Abend Himmelsrand für den Kaiser eingenommen.

Im Handstreich fielen Festungen und zuletzt die Hauptstadt des Widerstands. Ulfric selbst starb durch die Hand von General Tullius, der ihm am Boden liegend den Gnadenstoss versetzte. Eine Aufgabe, die ich nicht mehr übernehmen wollte.

Obwohl beide Fraktionen ihre Argumente hatten, waren mir am Ende die Kaisertreuen sympathischer. So rein gefühlt ist das Kaiserreich das einzige und letzte Bollwerk gegen die Thalmor, auch wenn man sich noch an einen brüchigen Friedensvertrag klammert.

Dazu kommt, dass Ulfric für mich nicht so wirkt, als würd es ihm um Freiheit gehen. Auch der Umgang mit anderen Rassen fand ich etwas befremdlich.

Aber seis drum. Die Sturmmäntel sind besiegt, die Städte wieder unter der Kontrolle der kaisertreuen Truppen. Nur ein paar vereinzelte Lager sind noch übrig. Die ich btw. auch irgendwie nicht zerstören kann. Die Feldherren in den Lagern widerstehen meinen Angriffen, bzw. erholen sich davon. Und das, obwohl mir Tullius am Ende noch den Quasi-Auftrag erteilt hat, dass ich mich um die verbliebenen Armeelager der Sturmmäntel kümmern soll.

Naja, gut. Gibt ja abseits davon noch genug zu tun.

Zum Beispiel die Drachenbedrohung abzuwenden.

Oder der Assassinengilde beitreten.

Oder der Diebesgilde beitreten.

Oder der Dawnguard beitreten.

Oder den Dragonbron-DLC.

Oder ein Haus bauen.

Oder eine der anderen 20 Quests, die in meinem Questlog noch als offen markiert sind.

Wobei mich die Dungeons nerven. Also eigentlich mittlerweile alles unter der Erde. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man gefühlt alles gesehen hat. Am Anfang sind die Dwemer-Bauten ja noch beeindruckend, aber nach dem vierten oder fünften langweilt's dezent und man rennt nur noch durch.

Genau das Gleiche mit Gräbern und Höhlen.

Da sind die Schlachten im Auftrag des Kaisers aufregender. Davon hätt ich mir btw. mehr gewünscht. Schön wär ja auch, wenn man Burgen erobern und mit eigenen Männern besetzen könnte. Also quasi ein eigenes Reich aufbauen... und eine eigene Revolution starten...

Aber ich schweife ab.

Die Spielzeit lag nach acht Tagen btw. bei 71 Stunden. Und nein, ich habe keinen Urlaub.

Verdammter Suchtikram...


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