| Re:Hast du aus dem Neogaf oder? Edit |  |
>>Warum hast du den Satz gestrichen?
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>Weil der Satz keine Rolle spielt. Es ist seine Firma. Er ist kein angestellter Manager oder etwas in der Art. Natürlich wirst du dann auch dein eigenes Geld reinstecken, um den Laden am Laufen zu erhalten. Das wird auch von dir erwartet und wird von mir garantiert nicht mit Anerkennung belohnt.
Naja, es gibt Situationen in denen nicht bloß ein kurzfristiger Liquiditätsengpass vorliegt, sondern die so ernst sind, dass es vermutlich günstiger wäre, die Firma insolvent gehen zu lassen und neu aufzubauen. Wenn Firmenbesitzer in einer solchen Situation so handeln, wie es vermutlich für die Angestellten besser ist, aber für ihre eigene finanzielle Situation vermutlich deutlich schlechter, dann kann man das imho schon anerkennen.
Man muss imho auch schauen, in welchem Umfang Privatvermögen eingebracht wird. Manche Firmenchefs nehmen da durchaus auch Kredite auf die eigene Person und das eigene Haus auf, so dass sie falls die Rettung schief gehen sollte, auch selbst erstmal Privatinsolvenz anmelden dürfen. Der normale Angestellte hingegen verliert in einer solchen Situation zwar seinen Job und vielleicht auch ein paar Monate Gehalt, aber in Privatinsolvenz muss er in der Regel nicht und einen neuen Job zu finden ist für ihn auch meist einfacher als für den Ex-Chef.
Und umgekehrt gibt es natürlich die Chefs, die lange bevor die Pleite für die Angestellten sichtbar wird, noch massiv Geld aus der Firma ziehen, Privatvermögen auf Ehefrau und Kinder verschieben um vor Schadensersatzklagen sicher zu sein und keinen Cent eigenes Geld in die Firma stecken.