| Die Credits rollten nach knapp 1,5 Stunden... |  |
... fast überall Gold im ersten Anlauf, nunja. Die Extremstrecken hebe ich mir fürs Wochenende auf, die wollen genossen werden. Es sind deutlich weniger Strecken als sonst, oder? Dazu einiges an Füllwerk in den einzelen Kapiteln (FMX Tracks und Skill Games fest mit drin) und ein Kapitel war Quad only und deswegen eigentlich auch für den Arsch. Immerhin konnten sich ein paar der "Hard" Strecken sehen lassen.
Was mir so aufgefallen ist:
- gefühlt gibt es deutlich weniger Strecken im 30s Bereich und mehr welche, die sich bei etwa einer Minute Rennlänge einfinden - vor allem die schwereren Strecken erscheinen mir länger.
- es gibt verhältnismäßig viele "tire glitches", also Fälle, in denen die Räder im Boden verschwinden und man dadurch stark gebremst wird. Das war bei den Vorgängern nicht so schlimm.
- die Pit Viper, also der Phoenix-Ersatz, erscheint mir etwas zu übertrieben. Mörderische, ich würde fast übertriebene, Beschleunigung und Biss, kaum Federung und sie klebt an Schrägen wie ne Fliege und insgesamt scheint das Teil auch eine höhere Endgeschwindigkeit zu besitzen. Ebenso ist es deutlich einfacher, an einer Schrägen schwungvoll aus dem Stillstand hochzufahren. Die Strecken mögen schwieriger geworden sein und die Lücken etwas breiter, aber es ist gefühlt etwas anspruchsloser geworden. Die Schwierigkeit liegt nicht mehr darin, die Balance zu halten und sondern eher, die Sprünge / Bunny Hops für die etwas breiteren bzw mit größeren Höhenunterschieden versehenen Lücken zu treffen. Ich kann's nachvollziehen, lag doch in der Schwierigkeit, eben jene steilen Wände hochzukommen, viel Frustpotential für Einsteiger. Anspruchsloser ist's dennoch.
- Was ist von dem Tricksystem auf normalen Strecken halte, weiss hier ja jeder mittlerweile.