Thema:
Re:Und wieder ein Spiel, das durch den Endboss versaut wird flat
Autor: GPI
Datum:09.04.14 10:34
Antwort auf:Re:Und wieder ein Spiel, das durch den Endboss versaut wird von euph

>>Endbosse sind irgendwie ein Fehldesign an sich. Sie stören bei 99% aller spiele nur.
>
>Das würde ich pauschal so nicht unterschreiben. Ein fairer Endboss, bei dem man lernen kann, wie er besiegt wird, ist IMO sehr befriedigend.



>Voraussetzung ist, das man mit jedem Kampf mehr erkennt, wie er zu knacken ist.

Das ist es ja, ich kann es nicht erkennen. Die Explosionsgeschosse - die erste Salve weich ich mit sprinten aus und die läuft natürlich genau dann aus, wenn die folgende Salve einschlägt, genau dahin wohin ich geflohen bin. Sehr viel Auswahl wohin hat man ja eh nicht. Dann noch ein dritter Treffer und Game Over (übrigens auch auf leicht) - das passiert dann gerne, wenn man 2/3 der HP runtergeklopft hat.

Ich habs jetzt in zweiten Anlauf geschafft - ohne Änderung nur durch Glück. Das ist für mich halt ein schlechter Boss, wenn man nicht erkennen kann, was man falsch macht.

>Aktuell bei mir in Arkham Origins. Beim Bosskampf am Anfang gedacht, dass ich den nie schaffe - hätte es die Möglichkeit gegeben den zu überspringen oder den Schwierigkeitsgrad zu ändern: Ich hätte es gemacht.

Da bin ich beim "vorletzten" Boss ausgestiegen und hab mir das Ende auf YT angeschaut. Ich hätte gerne noch die Nebenmissionen angefangen, aber ich seh kein Land gegen den Boss und der Char hängt jetzt im Bosskampf fest. Aber gerade die AO-Bosse sind wirklich schlecht gemacht, kein Vergleich zu den Vorgängern.


>So aber nach vier, fünf Kämpfen immer mehr gemerkt, worauf es ankommt und dann gemerkt, das ich das schaffen kann. Hat zwar insgesamt noch ein paar Anläufe gebraucht, aber das Gefühl ihn dann besiegt zu haben ist nicht zu schlagen.

Bei mir stellt sich eher ein "Endlich vorbei" Gefühl ein. Dabei mag ich das Spiel - bis auf die Bosse - eigentlich.


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