| Re:Und durch... |  |
>Das Problem, dass die neue Generation von Open World Spielen allerdings haben wird, ist aber, dass wir technisch mittlerweile viel naeher am Realismus dran sind. Seattle sieht total geil aus, aber es wirkt halt leer. Man erkennt aber eindeutig, dass es Seattle ist. Da entsteht dann der Bruch. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Ich weiss echt nich, wie ich das sonst erklaeren kann.
Nee, ich verstehe schon. Höhere IQ, höhere Diskrepanz - halt auch eine Form von Uncanny Valley.
>Mit Art Design meine ich, dass das Spiel (durch Gesichter, Fahrzeuge etc) zu realistisch wirkt, gleichzeitig aber keine authentische Welt darstellt. Du koenntest Infamous nen leichten Cel Shading (nur als Beispiel, weil mir spontan keine anderen Techniken einfallen) Look geben, die Hauptfigur austauschen und das ganze dann "X-Men: Second Son" nennen, und ich haette kein Problem damit.
Ah, ok. Deine Haltung dazu ist viel subjektiverer Natur als ich die ganze Zeit annahm. Mir ging es die ganze Zeit um andere Dinge, deren resultierenden Entscheidungen in diesem Kontext aber vollkommen belanglos sind wenn sie letztendlich nicht explizit deinen Nerv treffen.
Ich bin da vielleicht auch schon viel zu konditioniert. Ich will natürlich auch am liebsten von allem mehr, aber sobald es nicht direkt fürs Gameplay relevant ist, überschaue ich bewusst vieles weil in meinen Augen belanglos. In einer meiner Ground Zeroes Runs habe ich die komplette Basis in einen Friedhof verhandelt, jeden abgemurkst. Ich habe dabei zwar realisiert das mir nicht ein Klon vor die Flinte kam, aber gewürdigt habe ich es nicht. Cool, aber wenn KP die Ressourcen lieber anders verwendet hätte, wäre ich damit ebenfalls problemlos konform - sofern es nicht in Lächerlichkeit ausartet. Du würdest Ryse hassen.
Vierlinge in einem 5-Mann Kampf: [http://abload.de/img/ryse-duplicate-characp1bvg.jpg]