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Sony Computer Entertainment weist nach dem durchschlagenden PlayStation-4-Launch im Westen stark verbesserte Zahlen aus. Das dritte Geschäftsjahresquartal wurde zum 31. Dezember 2013 mit stark steigenden Einnahmen und Gewinnen beendet. Der Dreimonatsumsatz erreichte 441,8 Mrd. Yen (ca. 4,36 Mrd. Euro) und liegt damit um 64,6 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Operativ wurden dabei 18 Mrd. Yen (rund 177,5 Mio. Euro) verdient, ein Plus von 292,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu verdanken ist diese Entwicklung natürlich PlayStation 4, die im Westen nach dem Launch im November einen steilen Aufstieg absolviert hatte. Bis Jahresende hat Sony in den Launchmärkten 4,2 Mio. PlayStation 4 verkauft (wir berichteten). Gegenteilig entwickelten sich parallel die älteren Systeme. Gerade bei PlayStation 3 verzeichnete Sony "signifikant" sinkende Verkaufszahlen.
Die Aufstellung der Quartalsauslieferungen unterscheidet nicht zwischen PS4, PS3, PSP und PSVita. Stattdessen werden die stationären Konsolen und die Handheldsysteme in jeweils einen Topf geworfen. So weist Sony 7,8 Mio. Konsolen-Auslieferungen aus. Zieht man davon die 4,2 Mio. bestätigten PS4 ab, bleiben für das Vorgängersystem noch immerhin 3,6 Mio. Auslieferungen übrig. Im Vorjahr wurden 6,8 Mio. Systeme ausgeliefert, damals fehlte natürlich PS4, dafür lief noch immer PS2 vom Band. Bei den Handheldsystemen ist das Shipment von 2,7 Mio. Geräten im Vorjahr auf jetzt zwei Mio. gesunken. Die Software-Auslieferung kletterte derweil von 84 Mio. auf 126 Mio. Stück.
Quelle: mediabiz
Trotz geringem Verlust an der PS4 Hardware ein ordentlicher Gewinn in dem Quartal.
Wurde wahrscheinlich durch Software/PSN abgefangen. Für ein Quartal in man eine Konsole weltweit gelauncht hat, sind das doch ordentliche Zahlen. PS3 hat sich unter Erwartung verkauft.