| Re:Gibt es hier Leute den Micro-Payments Spaß bereiten |  |
>Hier im Forum hat ein User mal das Prinzip dieser Spiele sehr gut beschrieben: Man kann nichts richtig, und nichts falsch machen.
Inwiefern? Die Spiele bei denen ich ernsthaft Geld investiert habe (League of Legends, Diablo 3 und zuletzt Hearthstone) sind alles IMO "richtige" Spiele bei denen man sehr viel falsch machen kann. Speziell was Skilltrees, Ausrüstung oder Karten angeht.
>Es sind also eigentlich Nicht-Spiele. Ob diese sinnlose Beschäftigung nun einfach simple Entspannung ist oder der Untergang der Spielewelt, sei mal anderswo diskutiert.
Ist IMO eigentlich nur etwas das man als ehemaliger Tabletop- und TCG-Fan/Spieler schon kennt (Stichworte; Warhammer, Magic oder Heroclix).
>Ich habe jedenfalls festgestellt, dass der Kauf virtueller Währungen in mir einen Befriedigungsreflex auslöst. Für HayDay habe ich im Zeitraum von 12 Monaten etwa 60 Euro ausgegeben. Die jeweiligen Investitionen in "Diamanten" erschienen mir immer "befriedigend".
Ist doch irgendwo logisch, oder? Wenn Dir deine Transaktion keine Vorteile bringen würdest Du doch auch nicht kaufen, hmm? Kosmetische Items wie Skins mal außen vor.
>Was mich interessiert, ist, ob in diesem Forum, dass sich ja wohl zu nennenswerten Teilen aus Zockern zusammensetzt, die Spiele spielen in denen man verlieren kann, bewusst (anstrengende) Herausforderungen suchen, ob gerade bei diesen Leuten dieser Reflex auch schonmal funktioniert hat?
Natürlich, hängt viel von der Güte des Spiels ab und wie sehr ich die Firma als "seriös" betrachte. Bei Blizzard fällt mir der Griff zum Geldbeutel leichter als bspw. bei irgendeiner Smartphone-Klitsche.
Im Endeffekt finde ich es eigentlich gut das mehr davon kommt, denn so fällt mir das (aus)selektieren deutlich leichter und ich kann mich mehr auf die wirklich guten Titel konzentrieren die das Ganze wenig oder gar nicht anbieten.