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Am schlimmsten finde ich Spiele, bei denen ich keinen echten Gegenwert für mein Geld erhalte, sondern nur einen temporären Boost oder ähnliches.
Ganz schlimm sind da Spiele, bei denen ich mir z. B. Waffen für x-maligen Gebrauch kaufen kann. So gesehen ist ist PvZ2 in der Beziehung immerhin so fair, dass man gekaufte Pflanzen behalten kann, auch wenn die dafür aufgerufenen Preise ins Absurde gehen. Dass die Preise so hoch sind, weil nur ein Bruchteil der Spieler überhaupt Geld ausgibt und die Entwickler am Ende Gewinn machen wollen, ist mir schon klar. Nur sinkt meine Bereitschaft dafür Geld auszugeben, wenn da am Ende ein Preis steht, der höher ist, als ich schon für komplette Spiele ausgegeben hab.
Etwas anders seh ich das bei F2P-Spielen, die einen fairen Gegenwert bieten, z. B. x neue Levels, oder ähnliche Features. Auch ok sind irgendwelche optischen Sachen wie Uniformen und Co, die sich spielerisch nicht auswirken. Persönlich find ich es zwar dämlich, für neue Skins Geld zu verlangen (und vor allem dafür zu zahlen), aber wenn's schön macht...
Auch bei Spielen wie WoT seh ich es noch ein, monatlich ein paar Euro zu investieren. Bei einem MMORPG zahlt man ja auch monatlich bis zu 15 Euro, warum das Geld nicht anderweitig investieren? Wenn man da jeden Tag ein, zwei Stunden reinsteckt, ist das ein fairer Gegenwert. Also sofern man für 15 Euro einen fairen Gegenwert erhält. Dazu kenn ich das Spiel zu wenig (sprich: gar nicht).
Wo ist eigentlich suicique? Der taucht doch bei solchen Themen gern auf?