| Re:Es fehlt die Rahmenhandlung |  |
>>Es ist doch völlig egal warum ich durch die Levels hüpfe, das Spielen an sich ist doch schon die Belohnung, sonst brauche ich es auch nicht zu machen wenn es keinen Spaß macht. Viel schlimmer ist es doch, sich durchs Spiel zu quälen, nur weil man neugierig ist, was am Ende kommt.
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>>genau das ist es eben nicht! Die Mario-Spiele sind nicht ohne Grund die mit Abstand erfolgreichsten Jump'n Runs. Auch ein JnR benötigt eine solide Grundstory und einen Protagonisten bzw. "Helden", mit dem man sich identifitzieren kann. Bei Rayman fehlt jegliche Emotion und somit das Salz in der Suppe.
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>Jo, die Marios sind auf jeden Fall wegen der Top-Story und weil man sich so gut mit einem Klempner identifizieren kann so erfolgreich. ;)
Sag mal, willst du es nicht verstehen oder kannst es nicht.
Die Geschichte von "Mario" umschließt das Spiel, es schafft einen "Grund" und es definiert ein Ende. Zudem erzeugt es ein Höhepunkt im Spiel - der "Endkampf". Und ja, dafür braucht es keine tiefgreifende Geschichte, keine hochkomplexe Figuren, da reicht einfaches Schwarz/Weiss - der Gut, der Böse und stört.
Nintendo hat dies Prinzipell eingeführt, davor waren die Spiele doch eher wie Pac-Man - endlos, emotionslos. Und da kam der kleine Jump-Man (Marios original-Name) und muss seine Angebetete aus den Klauen eines Riesenaffens retten - geboren war das "moderne" Nintendo und der Grundstein für den Erfolg der Firma.
Rayman hat das alles nicht und genau hier fehlt etwas. Es plätschert lustlos von einen Level zum anderen ohne großen Höhepunkt. Zudem waren die Designer auch noch so blöd ein Welt nach der letzten Anzukündigen. Ich hab hier eine komplett neue Welt erwartet und wurde da nur entäuscht.
>Aber ich glaube ich erwarte von Videospielen einfach was anderes als die meisten hier. Für mich sind es Geschicklichkeitstests, die gut zu steuern und fair sein müssen.
Jup, bist quasi vor den Crash hängen geblieben :)
> Ich werde Rayman so lange spielen bis ich die 700 blaue Dinger hab, und es ist mir egal ob ich dafür "belohnt" werde oder nicht.
Bei Rayman bleibt halt das Gefühl, das irgendwas fehlt.
Zumal viele Levels gerade zum schluss auf recht primitive Art und Weise die Spielzeit strecken.