| Re:Es fehlt die Rahmenhandlung |  |
>>>Ja, bei Mario ist die absolut Primitiv, Browser entführt die Prinzessin - das wars.
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>>>Aber es schließt das Spiel ab. Auch wenn man nicht jedes Detail oder jedes Level besucht hat - man hat das "minimum-Ziel" abgeschlossen.
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>>So ist es. Super Mario ist auf narrativer Ebene jedes einzelne Mal gleich und recht einfach gestrickt. Aber die Umsetzung dieser Rahmenhandlung ist einfach stark gemacht und löst im Spieler einen speziellen Trigger aus. Rayman schafft das nicht.
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>Ich will das jetzt nicht ins Lächerliche ziehen, werde mir wirklich Mühe geben. ;)
>Aber wir reden hier über ein Jump'n run. Was kommt als nächstes? Fehlende Story bei einem Schachspiel als Negativpunkt? Dieses "OMG, ich muss die arme Prinzessin retten" zieht bei einem 8jährigen vielleicht als Motivation. Es ist doch völlig egal warum ich durch die Levels hüpfe, das Spielen an sich ist doch schon die Belohnung, sonst brauche ich es auch nicht zu machen wenn es keinen Spaß macht. Viel schlimmer ist es doch, sich durchs Spiel zu quälen, nur weil man neugierig ist, was am Ende kommt.
Ich sehs wie die "Rundwelt"-Bücher der Scheibenwelt: Wir sind geschichtenerzählende Affen.
Klar ist die Story von Super Mario Brothers lächerlich, aber sie um schließt das Spiel und beendet es. Rayman Legends hat kein wirkliches Ende.
Und war Nintendos erfolg nicht ursprünglich darin begründet, das man eine kleine (zugegeben Primitive) Geschichte erzählt hat? Das ist imo der große Unterschied zwischen einen guten Spiel und einen großartigen.
Auch ist es halt ein wichtiger psychologischer Meilenstein im Spiel. Man hat es geschafft! Das Böse ist besiegt! Alles ist jetzt gut. Sind zwar noch ein paar Gefangene in den Levels, aber die befreit man schon noch.
Das fehlt bei Rayman Legends komplett. Es fehlt einfach ein Höhepunkt in Spiel - bspw. ein Endgegner (womit ich keinen übertrieben schweren Boss meine). Das Spiel dümpelt mehr vor sich hin.