| Nett. Wirklich nett. |  |
Und nein, ich meine nicht die kleine Schwester von Scheiße.
Habe jetzt sechs Kapitel durch, also (laut GameFags) die Hälfte des Spiels und bislang hält sich die Aufteilung in Entdecken und Kämpfen schön die Waage.
Die hin und wieder eingestreuten Arena-Kämpfe sind jetzt nicht so meins, aber von einer "Dauerballerei", wie hier von manchen beschrieben, ist Revelations dann doch weit entfernt; da gab es in RE5 (beispielsweise direkt am Anfang und späten bei Kunta Kintes Verwandschaft) und RE4 (Söldnerlager) ähnliche Szenarien. Man darf auch nicht vergessen, dass dies hier eine Handheld-Portierung ist; weitläufige Areale mit "Entkomme den Massen"-Szenarien wie am Anfang von RE4 und RE5 hätten dank mangelnder Übersicht da wohl eher kontraproduktiv gewirkt. Auch die fehlenden Zombies kann ich verschmerzen; wenigstens wird hier nicht auf mich geschossen (Javo = DOH!). Allerdings komme ich mir aufgrund der Kulisse und des Gegnerdesigns hin und wieder vor, als würde ich Cold Fear (Schiffslevel, Gegnerdesign) oder Run like Hell (Gegnerdesign) spielen (erinnert sich überhaupt noch jemand an die?).
RE:Rev ist sicherlich kein Überknaller, aber _deutlich_ besser als Teil 6 und auf meiner persönlichen RE-Skala (bislang) sogar noch vor Zero und Code Veronika und den LG/WiiMote-Shootern gelistet (OPRC ignoriere ich beharrlich).
Und wenn man den Grafikschock erstmal verdaut hat, macht's gleich nochmal soviel Spass.