| Re:Tomb Raider vs Tomb Raider: Battle of the Bodycounts |  |
>>Ich hätte es gut gefunden wenn die junge Lara einfach gar keine Waffe gehabt hätte (BLASPHEMIE), es kann ja durchaus Gegner geben, aber sehr viel weniger und es sollte so sein das man jeden Gegner durch einen Trick töten muß.
>
>Na super, es ist kein Splinter Cell und damit legst du den Fokus noch mehr auf den Gegner als auf das Abenteuer.
Nein, weil es sehr viel weniger davon geben sollte.
>>Z.B. indem man einen Stein von einem Abhang auf sie rollt, sder sie in irgendeiner Maschine einquetscht, oder ihnen einfach ausweichen muß.
>
>Reine QTE Sachen.
Ich finde QTE Sequenzen mittlerweile eine willkommene Abwechslung, es passiert dann zumindest etwas das ich nicht schon 1000 mal gemacht habe.
Ich weiß auch nicht wieso man diese 0815 Deckungsshooter Sequzenzen jetzt als anspruchsvoller ansehen muß als QTEs.
Man drückt hier letzentlich auch nur Tasten. Die erste visiert den nächsten Gegner automatisch an, mit der zweiten erschiesst man ihn.
>Was ist wenn der Stein daneben fällt?
>Soll dann ein neuer spawnen und der Gegner die Aktion nicht bemerken?
Dann fängt man wieder an der Stelle an bevor der Stein runtergeworfen wurde :)
>Würde mir alles viel zu lange dauern.
Tomb Raider hat bis zum letzten Teil immer so funktioniert das man mehr Zeit mit Rätseln oder Überlegungen verbracht hat als Geballer.
Möglicherweise ist Tomb Raider nicht deine Art von Spiel, denn eigentlich ging es nie um Geballer.
Ich persönlich hätte super gefunden wenn man das Spiel etwas mehr Richtung Robinson Crusoe entwickelt hätte
Eine erste Aufgabe könnte z.B. sein für Nahrung zu sorgen indem man von Bäumen Früchte einsammelt, ggfs. Tiere jagd und zubereiten muß, dann wäre eine weitere Aufgabe ein kleineres Lager zu errichten das man ständig ausbauen kann.
Irgendwann baut man sich aus irgendwelchen Gewächsen eine Art Rucksack wo man mehr Nahrungsmittel transportieren kann und die Insel weiter erkunden kann.
So ein wenig wie Lost in Blue.
Man könnte auch fast meinen das sie diese Idee zu Beginn sogar hatten, denn sehr vieles im Spiel deutet darauf hin, z.B. das Jagen der Tiere, das ja irgendwie doch nicht so recht im Gesamtkonzept Sinn macht.
Vielleicht kann man den heutigen Spielern tatsächlich nichts mehr anderes vorsetzen als Spiele wo man hunderte Gegner tötet.
Anderseits gibts dann auch wieder Spiele wie Assassins Creed III das kaum auf Action setzt und das auch erfolgreich ist.
Auf gewisse Art ist das Spiel Tomb Raider ja auch ähnlich mit dem Rumgeklettere und dem Jagen. Somit wäre der Beweis eigentlich da daß die Spieler nicht zwingend nur Gegner töten wollen.