| Re:ich habe glaube ich noch nie ein derart |  |
>gameplay armes, oberflächliches spiel gespielt wie tomb raider
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>ihr dachtet assassins creed sei ein blender ohne gameplay? ihr kennt tomb raider nicht. habe das spiel nun durch und am ende war ich wirklich wütend auf das spiel.
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>wobei "spiel" für tomb raider wirklich weit hergeholt ist. es ist grösstenteils ein interaktiver film mit sprung und renn einlagen wo man ab und zu nach links und rechts drücken darf. erinnert ihr euch an diese TV-games auf sat 1 vor 20 jahren, wo die leute per telefon tasten links und rechts baumstämmen ausweichen mussten? das ist tomb raider zusammengefasst. wobei die klettereinlagen sogar noch linearer sind als das.
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>vor drücken, A, geht nur nach rechts weiter, also rechts drücken, A, geht nur nach oben weiter, als oben drückn, A.
>wow. kann man das noch spiel nennen?
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>die linearität ist absolut erstickend und man kommt sich dabei vom spiel absolut für dumm verkauft vor. das leveldesign selbst besteht ebenfalls grösstenteils aus tunneln, bietet aber immerhin ab und zu noch offene areale. aber gameplay ist einfach nur strunzlinear ohne hirn und ohne bock. das kann ich kein spiel mehr nennen, sorry.
Ich frage mich ernsthaft warum man als Entwickler dieses ganze Pseudogameplay überhaupt noch in solchen Titeln drin lässt? Wenn klettern, suchen und entdecken nur noch im Autopiloten/in Fleissarbeit existiert, warum dann nicht gleich ganz weglassen und sich nur noch auf Ballern und Verpackung konzentrieren? Um etwas anderes geht es in den allermeisten Action-"Adventure"-Games doch eh nicht mehr. Wirkliche Adventure-Parts existieren eigentlich nicht mehr in AAA Titeln (Eidos hat zumindest mit Deus Ex noch einen gewaltigen Stein im Brett - aber sonst?).
Da man diese Zutaten nicht mehr gewichtig implementieren möchte und sie scheinbar nur noch ein ungeliebtes Beiwerk darstellen, könnte man das Geld sparen, noch mehr auf Optik und Inszenierung setzen und noch mehr Arenen mit Gegnern ins Spiel stecken.
Wem macht es ernsthaft Spass "Geheimnisse" oder Schätze per GPS ausfindig zu machen...aufzusammeln bzw. Kletter- und Sprungpassagen ohne wirkliches Risiko sterben zu können zu spielen?
>und wenn es dann doch ab und an noch einlagen gibt, was man einigermassen gameplay nennen kann, herrgott auch wenn es nur ballern und minirätsel sind, dann es ist es entwedder durchschnittlich (ballern) oder kurz und anspruchslos (rätsel)
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>Mir ist bewusst, dass das ein uncharted klon ist, ein relaunch, der sich nicht mit seinen vorgängern messen lassen will, soll und muss. klar.
>aber wenn man tomb raider mit seinen vorgängern vergleicht, mit ihrem reichhaltigen leveldesign, geschicklichkeitsfordernden sprung parcours und gross angelegten anspruchsvollen puzzles wird einem schlagartig klar, was in den letzten 10/15 jahren in der videospiel industrie passist ist. kaum ein spiel demonstriert das besser als tomb raider: 100% oberfläche, 0% gameplay.