| Re:durch, hat mir sehr gut gefallen |  |
>Empfand ich als klaren Pluspunkt wenn man DS1 mit DS2 verglich, da man viel mehr das Gefühl vermittelt bekam, sich in einer "echten" Umgebung zu bewegen. DS2 war da eher eine Geisterbahn.
Ich habe beide Vorgänger die letzten 7-10 Tage erst wieder durchgespielt und während es in DS1 einfach homogen wirkte Teile von alten Decks erneut zu besuchen, kommt dieses Gefühl im 3er einfach nicht auf. Genau mit dem Finger kann ich aber leider nicht darauf zeigen. Rückblickend war es wohl ein Fehler beide Vorgänger nochmal so zeitnah zu spielen, die Änderungen im dritten fallen dann so krass auf. Wer meint das Teil 2 (das habe ich von ein paar gelesen) mehr Rollercoaster Uncharted sei als 3, dem empfehle ich ein Reality Check. Schon das Hauptmenü vom 3er hat mehr Michael Bay als die ganze erste Hälfte des 2ers. ;)
>Hm, was für eine Atmosphäre ist es dann wenn es keine Gruselatmosphäre ist?
Action in teils horror-artigen Umgebung. :) Das hat mehrere Gründe.
- Zum einen das Uncharted 1 Problem, irgendwie immer eine Gegnerwelle zuviel.
- Nekros auf Crack. Den typisch methodischen Kampf kannste hier hacken, Run & Gun Baby! Die sind so schnell geworden, selbst am Boden kriechend machen die noch Michael Phelps Konkurrenz. Was auch schnell dazu geführt hat, den guten alten Plasma Cutter zu verwerfen - einfach zu lahm das Teil. Seitdem spiele ich mit einer mehr oder minder 08/15 MG/Shotgun Kombo.
- Alle Trigger immens vorhersehbar und leider auch Cheap Shots Galore. Das erste was ich mir ganz schnell angewöhnt habe war, bei jedem Trigger gleich mal eine 360° Drehung einzulegen. Die Wahrscheinlichkeit das direkt hinter dir ein feiger Rotzlöffel (ohne faire Cues, die teilweise fehlerhafte 5.1 Abmischung hilft hier auch nicht gerade) dir eins ins Genick verpasst ist riesig und fühlt sich meistens einfach unfair an.
- Und halt jede Menge Krach-Bumm. Turret Sequenz, check. Vor Explosionen weglaufen, check. Diverse Rebel Assault Sequenzen, check. CoD up/down Rappel, check und check. Usw. usw.