Thema:
Re:Heimcomputer = Out of the Box programmierbar flat
Autor: Demonted
Datum:30.01.13 17:01
Antwort auf:Re:Heimcomputer = Out of the Box programmierbar von MH

Stimmt, den Amiga 1200 habe ich da vergessen. Dürfte wohl einer der wenigen Homecomputer sein ohne mitgelieferte Programmiersprache. Evtl. war Basic zu der schon zu altbacken für Commodore bzw. konnten sie sich eine neuere Sprache nicht leisten, um diese kostenlos im Basispaket mitzugeben. Hatte Atari seinem Falcon eigentlich eine Programmiersprache beigelegt?

Gut, Benutzeroberfläche ist evtl. das falsche Wort. Schwierig zu erklären wie ich das meine. Aber gerade der Kickstart-Screen des Amiga 500 verlangt ja nach der Workbench - also nicht auf Games ausgelegt. Der A1200 ist hier wieder allgemeiner, aber eben auch nicht explizit mit "Insert Game".  Evtl. wird umgekehrt ein Schuh draus, also Geräte die im Basispaket eine Produktivumgebung (evtl. auch neben Spielen) mitbringen sind Homecomputer.

Schwierig wird das aber in der Tat wieder bei einem G7000, für dass es ja ein Assemblermodul (im Basispaket oder immer optional ist hier dann die Frage) gab, wenn ich das oben richtig gelesen habe. Das Gerät scheint wohl bei allen Definitionsversuchen dazwischen zu schießen. Liegt wohl auch daran, dass man versucht hat, dieses Gerät genau zwischen diese beiden Welten zu positionieren.

Vielleicht ist auch gerade die subjektive Betrachtung die einzig mögliche, um Homecomputer und Konsole in Grenzfällen einzuordnen.


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