Thema:
Ich finds nach zehn Stunden immer besser flat
Autor: Sachiel
Datum:02.12.12 15:25
Antwort auf:Re:Meh von Baseman

>Geht mir leider ähnlich. FC3 glänzt, wenn "emergent gameplay" Momente einschlagen.
>
>Solche Szenen: [http://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=1&msgid=3128989]
>Oder wenn sich unerwartet die Fauna einmischt etc. Der restliche Großteil ist Abklopfen von redundanten Aufgaben und restriktiven Story-Missionen in denen ich mich wiedermal Frage ob ich da jetzt plötzlich CoD gepaart mit Splinter Cell 1 Instant-Fail Szenarien spiele.


Nach zehn Stunden finde ich die reine Shooter-Mechanik immer noch extrem unterhaltsam. Hab jetzt 20 Außenposten hinter mir und könnte immer so weiter machen. Die Shootouts machen mir unglaublich viel Spaß allein dadurch, dass die Gegner nicht so viel Health haben. Wagen fährt vorbei, BABABABABABA, Gegner fallen raus. Das wirkt alles sehr viel organischer als in Far Cry 2. Physik ist zwar rar gesät, gibts aber immerhin bei Explosionen, sterbenden Feinden und so Szenen, wie Slochy unten als Antwort auf COSMO_SKIT beschreibt. Bei mir trifft das irgendwie einen Nerv.

Ich wünschte eigentlich nur, dass es mehr Lager gäbe. Teilweise sind die schon extrem schnell weg, was aber auch an den Waffen liegt. Der Alarm lässt sich ja auch einfach in die Luft jagen. Sobald man also einen Raketenwerfer hat (den man zudem durch Looten auch umsonst bekommt) kann man aus sicherer Entfernung ein Lager ausspionieren und einfach ein Raketchen auf den Alarmschalter feuern. Die restlichen Feinde sind dann immer fast zu schnell weg. Hatte es zudem mehrere Male, dass sich ein Gegner, der dann außerhalb des Außenpostens war, gar nicht mehr gezählt wurde. Blaue Flagge wird gehisst und Feind ist weg. Schade eigentlich.

Hab mittlerweile auch die fetteste SMG am Start und brezele damit alles in Nullkommanichts weg. Fettes, fettes Teil. Muni ist teuer, aber ich weiß momentan eh nicht mehr, wohin mit dem Geld, zumal die dick gepanzerten Brocken auch immer SMGs mit sich rumschleppen.

Davon abgesehen finde ich den Exploration-Aspekt erstaunlich interessant. Eigentlich ist es ja wie Zelda: es gibt hauptsächlich Geld zu finden. Guck mir die Umgebung aber einfach gerne an. Einfach weils alles ca. 100 Mal detaillierter als im Vorgänger rüberkommt. Die Masse an Dekor-Assets ist auch tatsächlich immens, wenn man sich den Kram mal im Editor anguckt. Kann verstehen, dass das u. U. sehr sinnlos wirkt, aber, wie gesagt, es trifft einen Nerv. Könnten halt nur mehr Gegner da sein. Wir das auf der zweiten Insel besser? Andeutung gabs schon bei einem Außenposten. Spoiler:
















































War überrascht, als ich beim Lager im Südosten plötzlich einen Hubschrauber über mir hatte. Kommen die jetzt häufiger?


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