Thema:
Re:Entwickler äußern sich zu teilweise schwachen reviews flat
Autor: crimson_omen
Datum:09.10.12 18:02
Antwort auf:Entwickler äußern sich zu teilweise schwachen reviews von Montana

>... wie sicher jeder heute auf Gamefront oder sonstwo gelesen hat.
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>Generell nährt sowas in mir die Hoffnung, dass, so man auch sicher nicht vom generellen Ultra-Power-Action-Stil abkommen wird, hier zumindest Kritik wahrgenommen wird und dies vielleicht wenigstens zu "Anpassungen" in Nr. 7 kommen könnte (auch wenn in Hirabayahis Äußerungen nix davon zu finden ist).
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>Natürlich weiß ich nicht, wie sone Entwicklerseele tickt, ob einem negative reviews und enttäuschte Fans (jetzt mal abseits nerviger shitstorms) komplett egal sind oder ob eh nur das gemacht wird, was die Bosse vorgeben.
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>btw: Wenn Gamefront richtig übersetzt hat, finde ich den Satz " ...Wir haben festgestellt, dass ein Teil der Leute Entertainment mag, aber nicht unbedingt Horror. Sie werden von Horror regelrecht vergrault... ", aufschlußreich. Es klingt zumindest für mich etwas komisch, einem survival-horror-game, den horror zu nehmen, nur damit es noch mehr Leute kaufen.
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>Obwohl RE imo eigentlich nie so fürchterlich Horror war, sondern schon immer "Horror"-Entertainment.
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>Vielleicht ist es eher der unübersehbare Hang, alles noch schneller, umfangreicher und bombastischer zu machen, der auch mir auf den Kecks geht. Warum muss ein Boss-Kampf in acht Stufen und quasi über eine Stunde dauern? Will man in Teil 7 noch mehr Busse explodieren, Häuser zusammenstürzen und Hubschrauber an Zügen vorbeischrammen lassen?
>Noch mehr Räume, Türe und Treppen in kürzester Zeit?
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>Etwas an Masse und Tempo rausnehmen würde ich klasse finden. Im Herrenhaus kannte ich jeden Render-Raum, zumal jeder ein kleines Kunstwerk war. Die Kämpfe waren spannend und steigerten sich bis zum Hunter und letztlich dem Tyrant, der geil war, auch ohne fünffache Transformation und Godzilla-Ausmasse.
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>Im Grunde fand ich damals schon das Kämpfen geil, aber es war nicht so inflationär ausgereizt. Eine spannende Herausforderung für Action-Adventures allgemein wäre es, endlich eine Alternative zu den alten Rätseln zu finden, die das Action-gameplay augleichen und ergänzen könnten. Uncharted macht es mit Kletterpassagen, wäre geil, wenn hier mal was "neues erfunden" werden könnte, was dem festgefahrenen genre neuen Schwung gibt.
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>Ein Gebäude wie das Herrenhaus nach und nach zu erkunden, zu verinnerlichen, war seinerzeit schon ein Reiz für sich; soviel Zeit hat man bei dem heutigen "durch die Schläuche hetzen" nicht mehr. Für mich wäre eine Rückbesinnung auf kompakte, zu erforschende Horror-Szenarios (die natürlich zwangsläufig mit backtracking verbunden sind, was im Widerspruch zum heute verlangten pacing steht), traumhaft.
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>Wobei ich gestehen muss, dass so etwas zu erschaffen, sicher kackschwer ist. Ein Alan Wake z.Bsp. gefällt mir wiederum auch nicht. Eigentlich mag ich nur RE, lol, aber was ist eigentlich RE?  
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>Hehehe, ich schreibe Stuß, ich weiß, es musste aber raus, Entschuldigung.


man sieht es im download content vom 5ten teil ....dort geht es mit gruseligen locations doch auch ...

nur hat capcom kein bock drauf !

der 6te teil war einfach nur öde man hetzte durch die areale und kann sich danach kaum noch dran erinnern was wo überhaupt war ! geschweige denn die areale "genießen" wie zb. den friedhof im resi remake einfach mal so die ein oder andere nebelschwade vorbeiziehn lassen !

was solls


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