| Chris gewinnt ... |  |
... jetzt mal komplett abseits der spielerischen Qualität seiner Kampagne.
Obwohl man bezüglich subtilerer Sachen wie Charakterentwicklung bei Videospielen weit einfachere, bescheidenere Maßstäbe ansetzen muss, bin ich doch zufrieden bezüglich Chris.
Schon im fünften Teil wird ja, aufgrund des "Todes" von Jill Valentine, eine gewisse Kampfmüdigkeit von Chris (war es das wert???) skizziert *Chris` Partnerproblem*
Diese Rolle wird in seiner Kampagne imo (gemessen an Videogame-Standards) recht glaubwürdig weiterentwickelt. Ein fast-Vierziger, über den Tod von Kameraden demoralisierter Trinker. Ich finde Chris` Entwicklung einigermassen interessant und glaubwürdig dargestellt. Wenig nervig, ich musste mitfühlen (ob des Endes seiner Kampagne).
Alleine dafür Daumen hoch, zum spielerischen später mehr, ... aber nie und nimmer eine 89%-Jubelwertung.