Thema:
Re:Ihr checkt schon, dass der euch um Klicks trollt? flat
Autor: Felix Deutschland (deaktiviert)
Datum:08.10.12 02:41
Antwort auf:Re:Ihr checkt schon, dass der euch um Klicks trollt? von deros

>>Äh, denkst du nicht, dass bei SPON die einzelnen Ressort-Chefs registrieren und vielleicht sogar sehr wohl vornehmlich darauf achten, welcher ihrer Angestellten wie "erfolgreich" ist ( = von wie vielen Leuten seine Artikel gelesen werden), und sich das dann auch dementsprechend auf dessen Karriere und somit Geldbeutel auswirkt?
>>Die These "Klicks = Geld" halte ich nicht nur hinsichtlich der Werbekunden für das gesamte Unternehmen, sondern auch hinsichtlich des einzelnden angestellten Redakteurs nicht unbedingt für abwegig.
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>Mit monatlichen Klickreichweiten wird gerne geworben, ich habe aber noch nie von jemandem gehört, dass er für so und so viele Klicks eine Bonuszahlung bekommen würde.


Stimmt, ich steck bei SPON nicht drin. Aber bei denen würde ich vermuten: Vielleicht ist es in der SPON-Redaktion wirklich wie im Callcenter; der mit den meisten abschlüssen gewinnt. Kann ja sein. Immerhin sind sie neben Bild.de die erfolgreichsten in den Metier.

>Ich sehe auch nicht, inwiefern diese Game-Reviews "click bait" sein sollten. Ich habe die Links zu denen noch nie außerhalb dieses Forums gesehen und der Inhalt ist in den meisten Fällen völlig harmlos, besonders da der Autor sogar immer auch auf die Eindrücke der Presse eingeht. Er selbst ist halt nicht der größte Gamer und schreibt schlicht und einfach, was ihm beim Spielen in den Sinn kommt. Das ist
keine Wissenschaft und keine Aufregung wert.

Es ist nichtsdestotrotz Clickbait. Eigentlich eine Schande, das im selben Atemzug zu erwähnen, aber erst als Tobakaidos "Abandoned Kensai"-Blog hier im Forum öffentlich wurde, gings da erst richtig los von den Zugriffszahlen her.

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>Die meisten seiner "Angespielts" sind noch nicht einmal in irgendeiner Weise kontrovers, höchstens ein wenig arg kurz und etwas lieblos. Es werden hier halt immer nur die zwei, drei Artikel geposted, in denen er irgendwas schreibt, das der Forenmeinung widerspricht.


Nee, das ist wirklich "fishing for hate", und da holt der Kollege auf jeden Fall viel raus. Im Verhältnis "Aufwand - Auswirkung" werden die den Anzeigenpartnern sicherlich schöne Nummern zeigen können. Die Interpretation dieser Nummern obliegt demjenigen, der sie finanziert. Aber die Kosten-Nutzen-Rechnung dürfte sowas von dermaßen aufgehen, das unser aller Unterhößchen flattern würde.


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