| Leon 1. Kapitel durch. Die Inkonsequenz nervt |  |
1. Kapitel auf leicht 2,35 Stunden gebraucht.
Die Inszenierung ist durchaus ok, ZUVIEL Action fand ich das jetzt nicht unbedingt, ausser etwas gegen Ende.
Trotz etwas verwaschener Texturen wirkt die Grafik irgendwie sehr sauber, kann aber nicht erklären wieso.
Wenn sie schon auf Action pur aus sind, dann bitte die Steuerung RICHTIG anpassen und nicht versuchen altes Resi Gameplay beizubehalten, das interessiert bei den Änderungen auch keine Sau mehr.
In engen Räumen und beim Nahkampf erwisch ich mich öfter wie ich durch die wankende Kamera den Überblick verliere und wild in der Gegend herumgucke.
Dadurch dass sie ein reines Actionkonzept verfolgen finde ich die Möglichkeit Ausdauer zu verlieren, völlig fehl am Platz.
Zerstört das Pacing etwas und wieso eine realistische Komponente in ein unrealistisches Szenario einbauen? IMO überflüssig.
Trotz anbiedern an Spiele wie CoD ist die Steuerung immer noch relativ behäbig und kommt nicht ganz mit dem Tempo des Spiels mit, was hier und da für nervige Momente sorgt.
Instant Tode!
im U-Bahn Tunnel bekomme ich nur gesagt "Vorsicht! ein Zug!".
Keine QTEs und keine Zeit zu reagieren...Tot!
woher soll man auch wissen auf welchem Gleis der Zug fährt?
ist mir zweimal passiert bis ich das geschnallt habe.
Dasselbe an der Tanke.
Woher soll ich wissen wo mich das Spiel sehen will bevor der SWAT Wagen an der Wand zerquetscht?
Nervt auch.
Ob das jetzt Resi ist oder nicht interessiert mich mittlerweile nicht mehr, für ein Actionspiel ist schon recht solide gemacht und verdient die üblen Verrisse auf keinen Fall (bisher)
Geschmäcker sind halt verschieden, aber eine objektive Wertung dürfte eine 55% von Eurogamer IMO ausschliessen. Sind verständlicherweise verbitterte Resi Fans die ihre Emotionen beim redaktionellen Schreiben aber bitte im Zaum halten sollten.