| sehe ich auch so |  |
Mir gibt das Spiel des Gefühl, wirklich Einfluß auf die Welt auszuüben - beispielsweise im Gegensatz zu Dragon Age 2 (das sich das ja sehr auf die Fahnen geschrieben hatte, aber die lächerlichen ~10 Jahre dort brachten keine Veränderungen). Dazu gehören die verfeindeten Fraktionen - im Osten gibt es z.B. mehrere Dörfer entlang einer Frontlinie, und man kann frei entscheiden, welcher Partei man hilft - das andere Dorf wird dann eingenommen.
Im Gegensatz zu Droog gefällt mir die Spielwelt von New Vegas deutlich besser, weil sie mir plausibler erscheint. Die Natür ist das erste, was sich schnell wieder regeneriert, da sind mir die ganzen Baumstümpfe in Fallout 3 unplausibel. Außerdem gibt es sogar eine interessante Bergregion.
Bzgl. Quests hält es sich die Waage, in Fallout 3 fand ich die Möglichkeit, selbst Sklavenhändler zu werden, ziemlich krass. Und natürich Megaton. In New Vegas ist alles schriller und abwechslungsreicher.
Jetzt spiele ich mittlerweile schon 60h Reckoning, und da erschlägt einen die Fülle der Nebenquests, die aber größtenteils hohl und belanglos sind. Alle Achievement-besetzten Questlinien in Fallout 3 und NV sind hingegen brillant, und es gibt stets mehr als einen Ausgang, so dass sich die eigenen Aktionen sehr viel mehr Gewicht und damit auch Belohnung haben.