| Re:Majora's Mask |  |
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>>Also MM und OoT sind für mich die besten Teile der Serie. MM hat zwar nur vier normale Dungeons, welche dafür relativ groß geraten sind und gerade der vierte Tempel ist ein Meisterwerk geworden. Manche Spieler beschweren sich wegen dem Feature mit der Zeit, aber ich finde dieses sogar recht gelungen, weil es dadurch auch viele spannende Sidequests für bestimmte Masken gibt. Dazu hat MM eine ganz eigene und bedrückende Atmosphäre und durch die ganzen Sidequests erfährt man auch mehr über die Bewohner.
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>Hmm... MM hab ich früher auch wirklich geliebt, aber als ich es vor einiger Zeit noch mal spielen wollte, war es doch etwas "zäh". Grade, weil man ständig warten muss auf bestimmte Zeitpunkte und man ohne Vorkenntnisse gar nicht erst von den verschiedenen Zeitmanipulations-Melodien wissen kann.
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>Die Dungeons fand ich da auch eher mau. Ich musste - obwohl ich es 6x oder so komplett (!) durchgespielt hatte, aber grade erstmal googlen, was der 4. Tempel war. Felsenturmtempel... kreativ war er, aber der Boss war ja etwas lahm :-)
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>Ich glaube, das sollte ich auch noch mal spielen oder noch besser: Nintendo könnte ja mal ein Remake rausbringen.
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>Aber was reg ich mich da über Warterei auf. Bei Twilight Princess gab es ja nicht mal ne Melodie, um Tag/Nacht zu wechseln, wobei man die Geister nur nachts finden konnte....
Ich muss zugeben, dass ich das Spiel lediglich einmal komplett durchgespielt habe, als es hier rausgekommen ist, aber mir dafür in letzter Zeit nochmal zum Spass paar Videos auf Youtube angeschaut habe. :)
Dabei kann ich gut nachvollziehen, wenn der Anfang zäh ist und MM ist definitiv ein Spiel auf welches man sich komplett einlassen muss. Die anderen Zelda-Teile erfordern auch nicht so ein großes Zeitmanagement für die Sidequests, da man sich die drei Tage ja immer wieder neu einteilen muss. Allerdings, wenn man sich darauf einlassen kann und im Spiel drin ist, dann finde ich es unglaublich gut. Ich mag diese ganze Tragik in Termina, da der Mond abstürzt und diese surreale Atmosphäre dabei, dazu die liebevollen Charaktere, welche durch die Sidequests eine größere Bedeutung bekommen und dann noch die Suche nach den ganzen Masken, welche eigene Fähigkeiten besitzen.
Die Tempel finde ich eigentlich noch recht gut gemacht und knifflig. Der Deku-Tempel ist da schon als Tempel recht fordernd und auch der Zora- und der Goronen-Tempel bieten interessante Rätsel, aber der Felsentempel ist mMn eben die Krönung. Außerdem lassen sich die Tempel noch gründlicher erforschen, da man zudem noch die Feen suchen kann, welche einem dann ebenfalls noch nützliche Items schenken.
MM ist genau deshalb mein Lieblingszelda (mit OoT), weil die Atmosphäre top ist, die Nebenaufgaben ungemein zahlreich und motivierend sind. Ich hatte damals tatsächlich alle Masken, nur um die geniale "Maske der grimmigen Gottheit" zu bekommen. Aber auch die ganzen Anspielungen innerhalb der Spielwelt, welche dem Spiel noch diese Tiefgründigkeit verleihen sind fantastisch und da ist gerade der Felsentempel ein gutes Beispiel. Besonders toll ist auch das Finale mit Horror-Kid, wenn man kurz davor auf dieser Wiese ist und alle Kinder die Masken haben wollen. MM ist sicherlich nicht wie OoT, nicht wie WW und auch nicht wie SS, sondern ein eigenständiges, komplexeres und tiefgründiges Zelda. Die Sidequests mit den Masken und der Geschichte dahinter stehen mMn hier deutlich mehr im Vordergrund und diese sind oft sehr interessant. Allein Kafeis Quest sei hier genannt, mit dem kleinen Jungen, der eigentlich ein Erwachsener ist und heiraten sollte und sich dann hinter der Maske verstecken muss.