| Gnadenloser Widerspruch |  |
>...teils auf Easy, teils auf Very Easy. Habe gute 10 Stunden gebraucht.
Ich habs auch gerade durch und auf "normal" gespielt (es gibt ein "Very Easy"? Wo war das denn?).
>Alles, was "Heavy Rain" hier falsch gemacht hat, macht "Catherine" richtig. Einfach nur Filme und die Realität kopieren und mit Quick-Time-Events versehen ist der falsche Weg. Das Medium Videospiele bietet Raum für grenzenlose Kreativität.
Hier muss ich noch zustimmen. Heavy Rain war einfallsloser, Catherines Idee ist dagegen super.
> "Catherine" beweist, dass eine gute Story gepaart mit einem gelungenen, tiefgründigen Gameplay funktionieren kann.
Wenns denn so wäre. Die Story verschwendet ihren guten Ansatz geradezu. Gegen Ende wirds dann einfach nur noch blöd.
> Die Gameplay-Passagen dürfen hierbei ruhig komplett vom Hauptspiel abweichen - solange die Symbolik überzeugend ist, fügt sie sich nahtlos in ein gelungenes Gesamtwerk ein.
Die Alpträume sind wirklich genau das, ein Alptraum. Hier wird jedes halbwegs vernünftige Gamedesign über Bord geworfen. Zeitdruck wird gepaart mit schwammiger Steuerung, es ist häufig unübersichtlich, gegen Ende kommen auch noch Zufallselemente dazu (+ eine andere Grausamkeit, die ich jetzt nicht spoilern will). Es macht ja Spaß, wenn es mal gut funktioniert, aber das tut es eben selten.
Dass sie sich dabei noch eine "Symbolik" drüberstülpen kann mir zwischen dem ganzen Gefluche reichlich egal sein. Scheinbar waren sie aber so stolz drauf, dass sie einem das im Abspann nochmal extra unter die Nase halten.