Thema:
FarCry 3: Open World flat
Autor: jabbathehutt
Datum:06.07.11 10:32

Während die E3-Demo dem Spieler eher das Gefühl gab, sich in Far Cry 3 durch etwas lineare Level, ähnlich dem ersten Teil, kämpfen zu müssen, gab Narrative Director Jason VandenBerghe nun gegenteiliges bekannt. Um uns den Umfang des dritten Serien-Teils vorstellen zu können, sollen wir Far Cry 1 und 2 mit zehn multiplizieren. Was das genau bedeutet, erklärt er nachfolgend in einem Interview.

Die Rückkehr zum (nun von Irren dicht besiedelten) tropischen Inselparadies, das dem aus dem ersten Teil stark ähnelt, bedeutet also nicht, dass der Spieler keine Freiheiten mehr haben wird. Neben dem Zehnfach-Multiplikator von Teil 1 & 2 für den Umfang und den Ausblick von Far Cry 3, will man bei Ubisoft noch viel mehr:

   „Wir wollen dabei sogar noch weiter gehen. Wir fokussieren uns auf diesen Umfang, um ihn so dicht zu befüllen, dass hinter jeder Ecke etwas entdeckt oder gemacht werden kann.“
   „Das ist das Schlüssel-Element eines Open-World-Spiel.“
   „Wir fragten uns selbst: Wenn es im Spiel keinen gäbe auf den man schießen kann, würde es dann trotzdem immer noch Spaß machen?"

Jason VanderBerghe geht auch auf die gestern kurz angerissenen moralischen Entscheidungen ein:

   „Wir machen nicht einfach simple Gut- oder Böse-Entscheidungen. Ich glaube nicht, dass das interessant wäre.“
   „Ich möchte dem Spieler heftige Situationen vorlegen, aber ich will nicht unbedingt dabei zu sehen, was er dann macht. Das keine Angelegenheit mehr des Designers.“

areagames.de


< antworten >