| Ich finde das klasse. |  |
Zumindest, wenn man es richtig macht.
Mir gefallen westliche 3D-Actionspiele eigentlich erst seit dieser Generation so richtig.
Spiele wie "Tomb Raider" wollten IMO immer zuviel, und ließen es dann am Feinschliff vermissen.
Klar ist es schön, möglichst viele Freiheiten zu haben, aber das ist nicht immer gleichbedeutend mit "voller Kontrolle".
Aktuelle Genrevertreter haben hier IMO einen sehr guten Mittelweg gefunden. Diese Spiele bieten zwar weniger (ggf. ungewollte!) Herausforderungen, aber ich persönlich kann sie so viel besser genießen.
Übrigens halte ich "Assassin's Creed" hier für ein denkbar unpassendes Beispiel. Sicher, teilweise fühlt sich das Spiel wie "Autopilot pur" an, aber dann wird man wiederum auch oft so dermaßen unpassend vom Spiel an die Hand genommen, daß etwas passiert, was man gar nicht vorhatte.
Wie oft bin ich unfreiwillig und völlig sinnlos irgendwelche Kisten hochgeklettert, weil sie einfach im Weg standen, oder konnte mich nicht schnell von einem Dach fallen lassen, weil ich mich an jeder verdammten Dachrinne automatisch festhielt.
Das meine ich mit ungewollten Herausforderungen durch die Steuerung, auf die ich generell gut verzichten kann - egal, ob es nun durch zuviel Freiheiten oder nur mittelmäßig funktionierende Steuerungshilfen dazu kommt.