| einer flog übers Kuckucksnest |  |
nach 8 Stunden (4 Mulitplayer, 4 Einzelspielermodus) komme ich zu dem Ergebnis, dass Videospielmagazine (Online,Print) immer mehr Glaubwürdigkeit verlieren.
Die Kritik der 4player an fehlenden Schleichpassagen und die überragende Spielgrafik 9/10 der Gamepro spotten jeder Beschreibung.
Splinter Cell: Conviction ist eine grafische Enttäuschung, die noch nicht mal in nativen 720p daherkommt und es dabei nicht schafft 60 fps darzustellen und ab und an sogar stottert.
Der Klang ist famos, die FX sind schön differenziert, der Tiefbass brutal und die Hauptthemen Weltklasse.
Spielbarkeit:
Leider macht die alte Krampe nicht immer was man will, die Interaktion mit Objekten funktioniert suboptimal.
Aber das Entscheidende:
Der Titel macht einfach sauviel Spaß. Ich spiele auf Normal und da ist nix mit grenzdebilem durchlaufen und Gegner plätten..2 Treffer tot..
Bei der Wahl des höchsten Schwierigkeitsgrades hat man halt seinen alten Sam wieder.
Die komplette Kritik der 'Journallie' wirkt wie das Unvermögen vermeintlicher Redakteure, Conviction wenigsten mal auf Normal anzutesten. Demagogisch feiert man sich selbst, ob der tollen anders Denke.
Sehr enttäuschend und einfach falsch.
Eine Wertung jenseits von 80% finde ich unfair und man kann nicht mit Freigeistigkeit argumentieren, da man auch eine Verantwortung, gerade als Journalist, zur Aufrichtigkeit hat. Die ist zumindest meiner Meinung nach nicht gewährleistet.
8/10
Gilbert