| Re:Kleine Spoiler zu den Bossen bis einschl Kapitel 10 |  |
>Die Kämpfe sind Imo von Anfang an deutlich anspruchsvoller als der Rest des Spiels (wenn man überhaupt von einem "Rest" sprechen kann ;=)).
Die Kämpfe sind eben der spielerische Hauptfokus des Spiels - wären die komplett kastriert wäre es auch mit dem Spielspaß nicht mehr weit her. So kommt ein Großteil des Spaßes einerseits daher, dass die Party bei "normalen" Kämpfen wie ein Uhrwerk funktioniert und man bei den Bossen taktieren muss.
>Was ich an den Bossen bisher so schwierig fand, war, dass nur eine bestimmte Vorgehensweise den Sieg bringt(...)
Der erste Kampf gegen Barthandalus ist auf jeden Fall schon ein wichtiger Punkt im Spiel - hier macht Squenix klar, dass es kein reiner Eiertanz ist. Aber auch hier gibt es nicht nur eine Möglichkeit. Klar - es gibt eine optimale Methode, eben die von dir beschriebene. Trotzdem kann man auch mit anderen Taktiken Erfolg haben. Ist dann vielleicht nicht so flott und elegant wie wenn man die richtige Taktik raus hat, aber es geht. Und wenn man bei nem harten Kampf erkennt, dass man ihn falsch angeht oder vielleicht besser ne andere Figur mitgenommen hätte fängt man ihn einfach nochmal an - finde ich sehr fair.
Beim letzten Boss (keine Angst, ich Spoiler dir nix) war es für mich auch so. Im ersten Anlauf wars ein langer, zermürbender Kampf und er hat mich gegen Ende doch noch gegrillt. Also ein paar Sachen umgestellt, etwas Ausrüstung gewechselt und die Paradigmen neu eingestellt und BÄM - ich hatte ihn dann schließlich nach wenig mehr als 5 Minuten.
Ist ja letzten Endes ein ganz typisches Videospiel-Element. Finde raus wie man den Boss am besten erledigt und setze das gelernte um. Ob man jetzt den Eis-Boss mit konzentrierter Feuermagie grillt oder das Krabbenmonster an seiner verwundbaren Stelle trifft - kommt aufs gleiche Raus und macht Spaß.
Thomas