| Re:Frage zum Kampfsystem. |  |
Oh je, ich versuchs zumindest mal.
Du hast einen Zeitbalken, der sich unter einer bestimmten Menge von Slots füllt. Für jeden dieser Slots kannst Du einen Angriff auswählen (manche Angriffe brauchen mehrere Slots). Sind alle Slots voll oder man drückt Dreieck werden die angegebenen Befehle ausgeführt. Rundenbasiert ist es also in dem Sinne, dass man darauf warten muss, dass sie diese Slots füllen. Da das aber bei der eigenen Party und bei den Gegnern gleichzeitig passiert, wird wild durcheinander gekämpft, also mit in Ruhe alles auswählen ist hier nix.
Weil das Ganze aber für drei Kämpfer zu chaotisch ist, werden die anderen beiden von der KI übernommen. Um die KI-Kollegen aber halbwegs steuern zu können gibt es wiederum sogenannte "Paradigms". Das sind Rollen, die man jedem Kämpfer zuweisen kann. Aus jeder Rolle resultiert ein gewisses Verhalten, aber außerdem kann jede Rolle auch nur bestimmte Angriffe und Zauber ausführen. Da gibt es dann sowas wie den Angreifer, den Schwarzmagier, den Heiler, den Verteidiger, etc. Insgesamt sinds sechs Stück. Die Rollen kann man jederzeit im Kampf wechseln aus vorher festgelegten Mustern.
Zusätzlich hat jeder Gegner eine "Stagger"-Leiste. Die füllt sich je nach Angriff mal mehr oder weniger. Wenn die voll ist, kann man dem Gegner für eine Weile stark erhöhten Schaden zufügen und häufig auch seine Angriffe abbrechen. Bei vielen Gegnern kann man kaum Schaden anrichten, bevor man nicht diesen "Stagger"-Modus aktiviert hat. Aufgestuft wird normal über Erfahrungspunkte, nur dass man diese auf einem Brett einsetzen kann, auf dem man an bestimmten Punkten dann Statusveränderungen wie "HP+100" usw. freischaltet.
Mit Grandia hat das eigentlich wenig gemein. Zumindest laufen die Charaktere genauso auf Befehl in einer 3D-Arena durch die Gegend, ohne dass man sie steuern könnte. Es braucht bei FF aber weniger taktisches Geschick.