| Re:Hilfe |  |
>Wer nochmal meint, dass die Kämpfe nicht taktisch angehaucht >sind möge bitte vortreten und die Watschen der Wahrheit bei >mir abholen.
Bin jetzt bei 13-14 Stunden, Kapitel 7.
"FF XIII" ist IMO die schwierigste Episode seit SNES-Zeiten.
Bislang frustriert es jedoch nicht. Die "Retry"-Option ist ein Segen, und spätestens beim dritten Anlauf liegen sie alle auf der Nase, auch die Bosse.
Trotzdem: Bei "FF VII" bis "FF XII" bin ich nicht annähernd so oft draufgegangen.
Mir ist schleierhaft, wie dieses neue Kampfsystem in irgendeiner Weise einsteigerfreundlicher oder gar casual-tauglicher sein soll. Ohne Paradigm-Shifts geht gar nix, man muss hellwach und hochkonzentriert sein, und das richtige Timing ist alles.
Wer nach dem zweiten Kapitel noch von Buttonmashing auf Autopilot spricht, kann das Spiel eigentlich gar nicht weitergezockt haben. "Auto-Attack" minimiert einfach nur das Menügeklicke und ist ein notwendiges Zugeständnis an die neue Dynamik und Hektik in den Kämpfen.
So langsam komme ich zwar ganz gut zurecht, Taktik ist erkennbar, wenn auch weniger transparent als früher (bzw. durch "Libra" automatisiert), aber die neu hinzugekommene Hektik ist nicht zu unterschätzen, und überraschend viele Gegner besiege ich erst nach dem Trial&Error-Prinzip in 2. oder 3. Anlauf.
Beim Waffen-Upgrading würde ich ohne Guide noch immer planlos im Dunkeln tappen und das System nicht ansatzweise zu meinen Gunsten ausnutzen.
Zur Story sage ich mal nichts mehr, bis ich das Spiel durch habe. Da ist noch Potential nach oben, und vielleicht wird das in den restlichen 3/4 des Spiels ja genutzt.
Nur soviel: Ohne Vanille stünde das Spiel vermutlich schon im Regal zum Einstauben. Diese junge Dame ist für mich bislang "FF XIII".