Thema:
Re:Kann es sein, dass das Ende keinen Sinn gibt? flat
Autor: keth
Datum:06.03.10 13:36
Antwort auf:Kann es sein, dass das Ende keinen Sinn gibt? von Spyro2000

>SPOILER:
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>Hab's jetzt auch durch (und natürlich so oft neu geladen bis alle überlebt haben). Dass Scott der Killer ist, gibt aber IHMO absolut keinen Sinn. Erstens hört man ständig seine Gedanken bei denen absolut nichts darauf hinweist dass er nur daran denkt die Beweise zu vernichten.


Es weist aber auch nichts darauf hin, dass er das nicht vorhat. Wenn man es ein zweites mal durchspielt, merkt man, dass sie das alles schoen doppeldeutig hingedreht haben. Vor allem die Szenen mit Lauren, bei denen er permanent versucht, sie loszuwerden. An der einen Stelle sagt er sich dann quasi, dass sie nur weiter rumschnueffeln wuerde, wenn er sie nicht staendig beaufsichtigt.

>Auch stand er in dem Moment als er Scott erschlagen haben soll dummerweise in einem anderen Raum und grinste mit der Nutte um die Wette. Angeblich sollen zwar 5 Minuten vergangen sein in der Laura ausschließlich die Ballerina angestarrt haben soll aber das wirkt ehrlich gesagt mehr als aufgesetzt. Außerdem: Warum sollte er selbst die Polizei rufn nur um diese (aufgrund ziemlich sicher vergessener Fingerabdrücke) auf seine Fährte zu führen?

Es waere jetzt fuer Lauren auch nicht sonderlich verwunderlich gewesen, wenn Scott zwischendrin kurz weg waere. Er koennte ja auch aufs Klo gegangen sein. Der kurze Zeitsprung ist nur drin, um den Spieler nicht zu "spoilern".

Und er ruft selbst die Polizei, damit er vor Lauren einen Vorwand dafuer hat, alle Fingerabdruecke am Tatort zu entfernen!

>Ethans ständige Blackouts werden auch nicht erklärt. Ebensowenig, warum er später eine Origami-Figur in der Hand hält und sich an die "Leichen im Wasser" erinnert.

Das ist richtig. Evtl. in kommendem DLC?

>Außerdem faselt Scott was davon, dass er jemanden gesucht hat der das tun kann "was sein Vater nicht konnte um seinen Sohn zu retten. Sich selbst zu opfern." Habe ich da was nicht mitgekriegt? Sein Vater hätte sich doch in keinerlei Hinsicht selbst opfern müssen sondern hätte seinen fetten, besoffenen Arsch einfach nur zu dem Wasserloch bewegen müssen.

"sacrifice" heisst nicht nur "opfern", sondern auch "aufopfern"... kA, wie das uebersetzt wurde, habs nicht auf deutsch gespielt. Da sein Vater nix fuer seinen Sohn gemacht hat, sucht er halt einen, der ALLES fuer seinen tut.
Bin kein Psychologe, aber fuer mich klingt das schon halbwegs plausibel.


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