| My 2 cents nach 30 Minuten: |  |
Das Spiel ist auf jeden Fall erfrischend!
Eine Mischung aus "Motocross Maniacs" vom GameBoy und "MotoGP" auf Xbox (vom Balancing des Bikes her).
Sehr gute Grafik, fette Action mit Explosionen, usw, sowie beeindruckende Physik.
Was mich störte (aber nicht davon abhalten wird, weitere Stunden mit dem Game zu verbringen): Der Schwierigkeitsgrad wird schon nach kurzer Zeit nahezu lächerlich hoch, man tastet sich mit seinem Bike nur noch im Schneckentempo voran, braucht für diverse Stellen viele viele Anläufe (den vielen Checkpoints sei Dank wird das nicht frustig), z.T. sogar um überhaupt erstmal nach dem 10. Anlauf zu verstehen, wie diese vermeintlich unmögliche Stelle zu meistern sein soll - und hin und wieder klatscht man sich dann mit der Hand vor die Stirn, weil die Lösung schon fast absurd ist.
All das tut IMO dem Spielefluss schon irgendwie einen Abbruch, da ich (!) Speedstrecken mit langen Rampen und hohen Sprüngen dynamischer und geiler finde, als Meter-für-Meter-Vorpirschen-mit-Gas-und-Bremse, sich das Gameplay bei steigendem Schwierigkeitsgrad aber doch recht schnell in letztere Richtung verschiebt.
Wie seht Ihr das? Ist das evtl. der Grund, warum viele hier so schnell den Leveleditor in Anspruch nehmen, eben WEIL zu wenig Strecken für den eigenen Geschmack vorgegeben sind?
Ums klarzustellen: Ich danke Gott (an den ich eh nicht glaube) dafür, daß in der heutigen Zeit noch derartige Spiele erscheinen. "Easy to learn, difficult to master" - das scheinen die meisten Entwickler nämlich schon lange vergessen zu haben...
Gruß
Guy