Thema:
Re:Sind die eigentlich völlig bekloppt? flat
Autor: Sunspecter
Datum:21.02.08 23:28
Antwort auf:Re:Sind die eigentlich völlig bekloppt? von Snatcher

>>>Also dieser erste Endgegner ist ja wohl ne Frechheit.
>>>Ich kämpf mir ne halbe Stunde einen ab,
>>>
>>Um's mit den Worten meines alten Buddys Jason Lee zu sagen: "Ohne das Bittere ist das Süße nicht so süß."
>>
>>Aber im ernst: Ne halbe Stunde is doch nix. Es gibt Spiele - auch J-RPG der letzten Generationen - bei denen ich für Endbosse nicht selten 2h und mehr veranschlagt hab. Und auch ich gehöre zu der Keine-Zeit-Generation.
>>Aber die wahre Zeitverschwendung ist doch das fast automatische Durchspielen viel zu leichter Spiele..
>>
>>Ich persönlich finds skandalös, dass sich heutzutage kaum mehr jemand über die extrem niedrigen Schwierigkeitsgrade von Blue Dragon, Eternal Sonata, und co. aufregt.
>
>Die hab ich alle nicht gespielt. Akute Überzuckerungs-Gefahr... hab den Penner aber gerade umgehauen. Ich hab ja auch nicht per se was gegen schwere Gegner, nur beim aller ersten Boss so nen Brocken vorgesetzt zu bekommen... außerdem finde ich es immer nervig, wenn man sämtliche Random Ecounter quasi im Schlaf macht und der Boss dann jenseits von gut und böse ist. Deshalb hab ich z.B. Phantasy Star so geliebt. Da waren halt die normalen Kämpfen auch schon etwas krasser, so dass man in etwa einordnen konnte, wo man mit seinen Leute kräftemäßig steht. Der Trend zu absolut einfachen und nur noch nervigen RE's, da man eigentlich nur dumm eine Taste drücken muss, und grandios schweren Endbossen gefällt mir nicht!


Stimmt schon, aber ein Trend ist das imo nicht. bei J-RPGs (zumindest bei den kommerziell-bekanntesten) war das eigentlich schon immer so. Liegt an der beschissenen Auflevel-Philosophie (eine recht aktuelle Ausnahme: Grandia 3).

Aber lieber so, als ein kompletter überraschungsfreier, leichter Schwierigkeitsgrad.


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