Thema:
Charlie Hickethier's 'Nam '67 flat
Autor: Telespieler
Datum:20.01.07 01:18
Antwort auf:Verrückte Spielideen! von Liyah

Charlie Hickethier's 'Nam '67    
ein Egoschnitzer für Nintendo Wii


Charlie Hickethier ist ein junger aufstrebender Soldat der von der
amerikanischen Armee eingezogen und nach Vietnam geschickt wird.
Bereits am zweiten Tag gerät er in Gefangenschaft und wird in ein
vietnamesisches Wasserloch geworfen. Mit 3 weiteren Kameraden
eingesperrt, wartet er auf den Tod. Zum Glück hat Charlie (als leiden-
schaftlicher Holzschnitzer) noch ein kleines schweizer Taschenmesser
im Arsch versteckt.

Der Spieler kontrolliert das Messer mit dem Wiimote.
Charlie kann Seile zerschneiden. Wunden zunähnen. Er kann schlafende
Gegner killen. Im Wald kleine Pfeile schnitzen. Er kann Fallen bauen
und Tiere erlegen um zu überleben sowie feindliche Geschosse mit der Klinge
abwehren. Mysteriöserweise kann er das Messer
später im Spiel auch werfen, muss es aber nicht wiederbesorgen, weil bereits
ein neues in seiner Hand auf den nach Blut gierenden Einsatz wartet.
Um den Gegner zu verwirren kann Charlie das Messer als Reflektor benutzen
um die Aufmerksamkeit  auf sich zu ziehen.

Der Nunchuck dient dem Üblichen. Man kann damit aber auch nach dem
Haaranssatz eines Vietkongs greifen um ihm dann mit einem Ruck des
Wiimotes die Kehle durchzuschneiden. Durch ein Schütteln des Wiimotes wird
man an der Klinge klebendes Blut und Fleischreste los.

Obwohl Charlie mehr als nur eine Möglichkeit hat an ein Gewehr zu kommen,
hält er lieber an dem Messer fest, dass sein Vati ihm kurz vor dem
Selbstmord geschenkt hat. Und was Charlie damit anstellt:

Ohren abschneiden (Wiimote auf und ab bewegen), Suddendeath (Messer ins
Herz stechen und drehen, ähnlich dem Schlüsselspiel in Wario Wares SM),
Kehle durchschneiden wurde bereits besprochen, er kann die Klinge vergiften
(unterschiedliche Gifte, unterschiedliche Effekte), er kann sich Markierungen
in die Bäume des Waldes ritzen.

Die Bewegungen des Wiimotes werden eins zu eins übertragen, damit man
sich wirklich wie ein junger 19 jähriger Mann im Vietnam der 60er fühlt.

Hat Charlie genug Ohren beisammen kann er sich eine Kette daraus basteln.
Dadurch hört er seine Gegner besser. Auch auf große Entfernung. Für das
Sammeln von Augäpfeln erhält man irgendwann nightvision. Skalpe
langhaariger Gegner bringen  neue Gifte und Tränke bei dem Indianer der nur
bei Vollmond auftaucht und einen vor dem Wahnsinn des Krieges schützt.


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