Thema:
idee verkauft, danke! nt flat
Autor: Phil
Datum:18.01.07 10:07
Antwort auf:Mein Traum... von BOBELE

>Komplett unterschiedliche Spiele im gleichen Setting werden miteinander vernetzt. Beispiel:
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>Zunächst kommt ein Echtzeitstrategiespiel raus. Auf einem zentralen Server wird eine konsistente Welt vorgehalten, die unabhängig vom Spieler einen Frontverlauf, wirtschaftliche Verhältnisse und eben den ganzen Zustand der Spielwelt dokumentiert. Das Spiel läuft über eine bestimmte Zeit (z.B. 2 Wochen) oder bis zum Spieg einer Partei. Die Spielwelt ist dabei in Zonen eingeteilt, die umkämpft werden. Jeweils die Zonen, durch die die Front verläuft, sind die gerade spielbaren Levels. Spieler entscheiden sich für eine Seite, legen ein Profil an, steigen nun also ein und bekommen eine Auswahl umkämpfter Zonen zugewiesen, für deren Befreiung noch kein Befehlshaber zugewiesen ist. Auf beiden Seiten, Matchmaking also. Die Zuweisung erfolgt in Abhängigkeit vom Rang und der Erfahrung des Spielers, so dass Anfänger nur leichte Levels mit wenigen einfachen Einheite angeboten bekommen, Profis die harten und komplexen Nüsse. Abhängig vom Spielergebnis wird dann auf der globalen Karte das umkämpfte Gebiet der einen oder der anderen Seite zugeschlagen. Die der jeweiligen Seite gehörenden Einrichtungen (Flugplätze, Häfen etc.) sind in den Einzelspielen ausschlaggebend für Nachschub, Spezialattacken etc. Darum ist es schon wichtig, dass für den Gesamtkonflikt eine Strategie vorliegt. Dazu gibt es eine Lobby, ne Lagebesprechung quasi, in der die ranghöchsten Spieler die Gesamtstrategie bestimmen und somit Einfluss nehmen können, welche Missionen für die anderen zur Verfügung stehen sollen (also z.B. Vorstoss nur in einer Richtung, darum werden bestimmte Bereiche als einzunehmen gekennzeichnet etc.)
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>Bis hierher noch nicht so schrecklich spannend. Es soll nun aber die unterschiedlichsten Spiele geben, die mit diesem Game vernetzt sind. Egoshooter, Panzer-, U-Boot- und Flugsimulationen etc., die alle mit dem ersten Spiel vernetzt sind. Auch hier sehen die Spieler den Verlauf der Gesamtkonfliktes und wählen auf der gleichen Karte verfügbare Einsätze. Für diese Spieler sind die verfügbaren Einsätze eben die laufenden Partien der Spieler aus dem ersten Spiel, in denen die jeweilge Einheit, die das eigene Game darstellt, vorkommt. So übernimmt der Spieler z.B. online einen Sturmsoldaten oder einen Sturzkampfbomber, der vom Strategiespieler befehligt wird. Dieser sieht dann nur eine Einheit "Trupp Sturmsoldaten" und weist denen einen Gegner zu. Die Egoshooterspieler (im Optimalfall gleich mehrere, die jeweils bis zur Auffüllung zu solchen Einheiten zusammengefasst werden) treten nun zusammen oder mit AI-Unterstützung zum Kampf an. Andersherum haben auch sie die Möglichkeit, vom Spieler des Strategiespiels Unterstützung anzufordern, der dann seinerseits reagieren kann und z.B. eine Einheit Luftwaffe schicken kann, die im Optimalfall auch Spielergesteuert ist.
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>Alle Spiele bieten natürlich für den Singleplayer ein Bootcamp und ordentliche Missionen zum Eingewöhnen. Im Vergleich zu kombinierten "Ich mach alles"-Games wie Battlefield bieten die Games dann für sich viel mehr Tiefgang und technische Reife. Während in einem Spiel, das alle Waffengattungen abbilden will, Steuerung und Simulation niemals über simples Actiongeknalle hinaus gehen, handelt es sich hierbei dann um wirklich komplexe Games, die auch für sich alleine bestehen könnten.
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>Ach, das wär was....


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