| Re:Nein nicht in jedem Spiel |  |
>Ein supereasy-mode soll nicht die höheren Schwierigkeitsgrade ersetzen, sondern ergänzen. Wer wird dann von wem, wo und wie angegriffen. Jeder darf gerne Halo auf Legendary spielen, ich habe auf easy und normal meine Probleme, wenn ich nur alle 2-3 Wochen dazu komme weiterzuspielen. Dennoch habe ich 50 oder 60 Euro für ein Spiel hingeblättert und soll nun ARBEITEN, um es zu geniessen?
Und ich denke nicht, daß eine Implementation von "extrem einfach" den gesamten Videospielebereich unberührt lassen würde. Mit Verlaub, ich verstehe wirklich nicht, wie man in Easy bei Halo Probleme bekommen kann. Ich habe den MasterChief vollem Beschuss ausgesetzt, nichts getan und konnte nach 2 Minuten dennoch weiter marschieren? Aber dieses spezielle Spiel soll nicht Kern der Debatte sein, wobei gerade Halo ein Paradebeispiel ist für die Diskussion um Schwierigkeitsgrade:
Wenn auch für Dich vielleicht nicht nachvollziehbar, erst auf Heroic drehen die Gegner mit wirklich ausgefallenen Taktiken auf, wirst Du gezwungen ständig und immer Deckung zu suchen und Situationen, die Du auch beim 5. Anlauf nicht meisterst evtl. strategisch zu überdenken. Klingt nach Arbeit, ja, das ist es. Aber dabei entsteht eine immersive Erfahrung, die erst unter Anspannung Nervenkitzel erzeugt. Gab es früher auch schon, ein falscher Schritt und Arthur darf noch mal von vorne in Ghost&Goblins starten. Der Tod der eigenen Spielfigur wird für Dich relevant und willst verhindern, daß er/sie/es stirbt! Und gerade so wirst Du in einem "Niemals-sterben-es-geht-immer-weiter"-Szenario nicht denkenk. Und gerade dieser Unterschied ist wichtig! Eine Personifizierung mit der Figur über das Maß der Geschichte hinaus!
Der Bezug zum Normalen Schwierigkeitsgrad ist der, daß viele Leute, die Halo so gespielt haben und keinerlei Probleme damit hatten, der Titel nicht zusagte. Fast jeder auf Heroic oder Legendary den Titel aber würdigt.
Und gerade eine weitere Vereinfachung würde (in meiner Sicht der Dinge) eine weitere Bequemlichkeit der Spieler nach sich ziehen, Titel weiter und stärker belanglos und anspruchsloser werden. Oblivion war für mich der Kaufgrund für die 360, jedoch ist er insgesamt spielerisch, und das zu großen Teilen wegen dem miesen Schwierigkeitsgrad, der Dich viel zu viel sehen läßt, ein Schuss in den Ofen (>>IMHO<<).
>Ich behaupte das Gegenteil. Denn ein Easy-Mode ist für ungeübte Spieler auch eine Herausforderung. Du, Utu-Alal, RouWa und sonst wer, muß ihn ja nicht spielen. Man kann ja getrost direkt auf höhere Level einsteigen.
Tut mir leid, aber es gibt bei Ninja Gaiden wirklich keine Diskussion. Das Spiel ist nichts anderes als eine Aneinanderreihung von immer schwerer werdenden Gegnern, die Du trotz der (anscheindend) geringen Schlagvielfalt von Hayabusa dominieren kannst. Einzig und allein das ist der Kern des Spieles, die Auseinandersetzung mit Gegnern und die Lokalisierung deren Schwachstellen.
Würden die Gegner weniger Schaden austeilen und Hayabusa mehr, wäre es ein reiner Slasher und witzlos! Und genau das WILL Itagaki nicht.
cheers
DON