Thema:
Re:Fände ich auch am besten flat
Autor: Storm (deaktiviert)
Datum:20.11.06 23:04
Antwort auf:Re:Fände ich auch am besten von Spyro2000

>>Ich finde es sollte nicht unbemerkt sein. Angenommen ich spiele sehr gut dann würde mich das Spiel bestrafen indem es den Schwierigkeitsgrad automatisch hochsetzt.
>>
>
>Nicht bestrafen - fordern! Wenn du sehr gut bist bekommst du natürlich auch ein höheres Ranking bzw. andere Vorteile. Aber du bist halt nicht konsequent unter- oder überfordert.


Man wüßte dann aber auch nie wie gut man eigentlich ist. Bin ich gut weil das Spiel auf den "Looser" Level geschaltet hat oder bin ich wirklich gut? Es sei denn es gibt eine Anzeige dafür. Wäre auch eine Lösung.

>>Es sollte schon verschiedene fest definierte Stufen geben, aber wenn das Spiel feststellt das der Spieler an einer Stelle mehr als 3-4 mal neu anfängt wird er gefragt ob der Schwierigkeitsgrad runtergesetzt werden soll. Onimusha hat das z.B. so gemacht
>
>Allerdings ist das in gewisser Weise etwas beschämend für den Spieler. Vor allem, wenn er nur an einer Stelle ein Problem hatte und öfter draufgegangen ist.


Damit hätte ich kein Problem. Wenn ich 3 mal an einer Stelle gestorben bin dann ist es offensichtlich das ich hier ein Problem habe. Ich freue mich dann eher das mir das Spiel hier raushilft und ich es nicht noch 10 mal versuchen muß.

Vielleicht würde ich das manchmal auch als Anreiz sehen es doch nicht mit einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad zu spielen.

>Zelda:Oot hat das bspw. ganz gut gemacht. Wenn man ein Rätsel innerhalb eines Zeitlimits nicht hinbekommen hat, dann bekam man beim nächsten Mal einfach ein bißchen mehr Zeit - allerdings hat das Spiel einen nicht indirekt als Versager hingestellt, in dem es dem Spieler die "Schmach" erspart, einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad auszuwählen.

Klingt auch nach einer guten Lösung.

Der Schwierigkeitsgrad könnte zudem immer nur speziell für diese Stelle kurz gesenkt wird und danach vielleicht wieder langsam auf das normale Niveau angehoben werden.

Problem könnte nur sein das wenn man weiß das es so funktioniert, man an bestimmten Stellen absichtlich blöd anstellt um den Schwierigkeitsgrad wieder runterzustellen :)

Da kann man dann auch fast schon wieder anbieten in zu verstellen.

>>Es wäre aber auch schon völlig ok wenn man den Schwierigkeitsgrad während des Spiels jederzeit selbst ändern könnte.
>>
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>Das widerum fände ich jetzt nicht so gut. Es gehört schon sehr viel Selbstdisziplin dazu, sich haarige Stellen dann nicht sofort leichter zu stellen bzw. sich ständig zu fragen, warum man es sich schwerer macht als nötig.


Stimmt schon. Wahrscheinlich würde man ihn, wenn man es sich leicht machen will permanent auf niedrig stellen und dann kann man ihn auch vorab auf niedrig stellen.

>>Was auch helfen würde wenn man es irgendwie mal hinbekommt das die Schwierigkeitsgrade in Spielen ähnlich zu bewerten sind.
>>
>
>Wäre eine gute Sache, ja. Allerdings wüsste ich jetzt nicht, wie man das genau machen könnte. Man müsste halt jedesmal 1000-2000 Testgamern nach dem Durchspielen den Schwierigkeitsgrad auf einer 3er- oder 5er-Skala bewerten lassen und einen Durchschnitt bilden. Ist schon ziemlich aufwändig.


Es würden weit weniger reichen um festzustellen ob ein Spiel zu schwer ist oder nicht. Das Problem vieler Spiele ist das sie scheinbar bis zur Fertigstellung von niemand anderem als dem Entwickler gespielt wurden. Bei Driver3 glaube ich hat es keiner jemals durchgespielt bevor es rausgekommen ist.

Es würde bei vielen Spielen völlig reichen einfach nur 10 beliebige Spieler dranzusetzen die alle sofort sagen könnten diese Stelle ist zu schwer.


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