| Re:Ich sehe da das Problem der Disziplin |  |
Eine gewisse persönliche Lethargie, fehlende Entschlussfähigkeit und auch irgendwie mangelnde Motivation sollte aber meiner Meinung nach denen, die schwerer oder leichter spielen wollen nicht die Möglichkeit nehmen. Dein Phänomen musst Du selbst bekämpfen...
Vielleicht sind für Zocker wie Dich die Achievement tatsächlich eine Hilfe?
>Bin jedem Hersteller dankbar der auf Schwierigkeitsgrade verzichtet und mich fordert, einfach weil ich nicht die nötige Selbstdisziplin habe mich durchzubeißen wenn Cheats oder ein einfacher Schwierigkeitsgrad winken.
>Denn erst wenn man mit einem gewissen persönlichen Anspruch konfrontiert wird lernt man das Spielsystem in der Art und Weise kennen wie es eigentlich gedacht ist und hat so etwas wie eine Lernkurve, sieht die Feinheiten, und kann auch mal stolz sein wenn etwas wie von selbst klappt das vorher unmöglich erschien.
>
>Um bei deinem Beispiel Gears of War zu bleiben, ich Dödel hab paar Wortmeldungen von "Boah, ist das schwer auf Hardcore" aufgeschnappt und direkt in Casual angefangen zu zocken. Da spazier ich jedoch sowas von durch, teilweise weiß ich gar nicht WIE man da sterben will wenn man die Spielmechanik halbwegs gerafft hat.
>Aber switche ich jetzt auf Hardcore um?
>Nö, ich spaziere weiter und beraube mich mit Sicherheit eines großen Teiles an Spielspaß.
>
>Jetzt stellt sich die Frage, was machst du als Hersteller, mutest du deinem Käufer eine gewisse Leidensfähigkeit zu oder erwartest du von ihm dass er sich von selbst (in positivem Sinne) quält?
>Wie gesagt, ich bin jedem Entwickler dankbar der sich für ersteres entscheidet.