Antwort auf den Beitrag "Re:Ich. Was die beiden da besprechen," posten:
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>Mal abgesehen davon, dass ich es völlig Akzeptiere und hinnehme, wenn ein Mensch sich nicht unbedingt immer so fühlen muss wie das Organ, was sich zwischen den Beinen befindet vorgibt, halte ich es auch für Problematisch Menschen, die diesen Menschen weniger Toleranz und Verständnis entgegen bringen, Mundtot zu machen, oder direkt Menschenhass vorzuwerfen. Aber auch wenn es Abfällig klingen mag, ist es halt schon immer so gewesen, dass ein Teil der Gesellschaft einfach was länger braucht, um dann vermeintlich unnormale Phänomene hinzunehmen. Religion und Tradition machen es auch nicht leichter. Man denke nur an Homosexuelle, oder Mischlingspaare, oder uneheliche Kinder (oder gar interreligiöse Paare!!!!). Alle Generationen hat man da ein neues gesellschaftliches Phänomen im Fokus, was eigentlich schon immer existiert hat, aber aufgrund von der jeweiligen Gesellschaft diskreditiert, Diskriminiert oder gar verfolgt wurde (letzteres leider sogar eher die Regel). > >Daher verstehe ich einerseits den Frust progressiver Menschen gegenüber solchen Konservativen Einstellungen und Sichtweisen, aber ich heisse es nicht gut, wenn insgesamt eine Stimmung herrscht, bei der nur noch polarisiert über das Thema gestritten wird, so dass der eine oder andere schon gar verschreckt ist, seine Unsicherheit zu solchen Themen zu äussern um dann eventuell mit Verständnis an das Thema näher gebracht wird und Gelegenheit hat, sich damit auseinander zu setzen. > >Was ich aber überhaupt nicht verstehe kann ist, wie du dir erlauben kannst so dermaßen Abfällig über ausgerechnet die Menschen zu reden, die es eh am schwersten haben. Ich mein, denk mal darüber nach, da sitzt du, ausgerechnet du, der manchmal nur aus Spass an der Freud das Einkommen manch armen Arbeiters in irgendwelche Aktien und bitcoins investiert , weil es so Spass macht, und kommst null darauf klar, dass du beim schreiben und lesen dich mit ungewohnten Satzzeichen auskommen musst, die vor allem dazu da sind um benachteiligten Menschen etwas Würde wieder zu geben. Nein, du gehst sogar so weit und machst dich darüber lächerlich, indem zu Extrembeispiele Heranträgst um darzulegen, wie Krank die doch alle siehst, und verkennst dabei, neben den auch absolut legitimen psychischen Aspekt, den rein Physischen Aspekt. > > >Und dann wunderst du dich über den Gegenwind? Ich halte dich nicht für einen schlechten Menschen, höchstens für Hochgradig ignorant. Daher geh mal in dich und denk mal darüber nach: Stell dir mal vor wie sich das anfühlen muss, wenn du (und bleib erst mal bei dem Geschlecht, beim Gendern geht es nicht darum, dass sich jemand als Tier fühlt) einfach nicht das Leben führen willst, was dir die Gesellschaft aufzwingen will, weil du nen Penis oder ne Vulva hast. Dabei muss es nicht mal um ne fucking OP gehen, sondern einfach nur darum, wie man sich Visuell geben will. und sei es, weil man selbst Hormonell anders gestrickt ist, oder einfach die eigene Biographie so gestrickt war, dass man nicht mehr die selber Person sein wollte, als die man schreckliche Dinge erlebt hat. > >Und ja, es geht nicht nur um diese Menschen, es geht auch um Frauen und Männer. und dem Problem in der deutschen Sprache in Verbindung der meist eher Patriarchalen Strukturen in der Geschichte des Homo sapiens. Und jetzt fuckst du dich über ein paar Satzzeichen dermassen ab, dass du diskriminierte Minderheiten weiterhin diskriminieren magst? Sorry für meine Überheblichkeit, aber das halte ich für sehr sehr niedriges Level.
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