Antwort auf den Beitrag "Re:und brauchen Prügelknaben für eigenes Versagen" posten:
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>>>Biste nämlich erst mal beim Arzt bzw. rufst du da an kommt schon fast automatisch die Frage "reichen 3 Tage oder soll's die ganze Woche sein?" und das führt automatisch zu mehr Krankheitstagen als es bräuchte. >> >>Das ist ein interessanter Gedanke der mir logisch erscheint. >> >>>Deswegen würde ich mal behaupten, dass hoher Krankenstand vor allem aus solchen Faktoren wie Betriebsklima und Mitarbeiterzufriedenheit resultiert und nicht aus dem Märchen wie faule Mitarbeiter. >> >>Das finde ich als Erklärung wiederum zu simpel. >>Das würde IMO nicht erklären warum der Krankenstand in den letzten 5 Jahren dermaßen hoch *) gegangen ist. >> >>*) Selbst wenn man den Effekt rausrechnet, dass vor der elektronischen Krankschreibung nicht sämtliche Krankheitstage statistisch erfasst worden sind. > >So nachdem was ich so höre von vielen, haben die Leute halt kein Bock mehr auf Bullshit. > >Quiet Quitting ist nicht umsonst die letzten Jahre durch die Medien gegangen und da ich eher der Typ bin, dem, wenn es gut läuft, nach 2-3 Jahren die Decke auf den Kopf fällt im aktuellen Job und dann wechsle oder wenn es schlecht läuft nicht mal ein Jahr bleibe. Deswegen hab ich schon echt viele verschiedene Unternehmen kennen gelernt und kann ich dir nur sagen, dass in Deutschland viele Unternehmen einfach immer noch glauben, dass der Arbeitnehmer froh sein kann, dass man ihn eingestellt hat und man die Leute für immer einstellt und nen auch Obstkorb vollkommen ausreichend ist wenn es um Work/Life Balance geht. > >Du glaubst nicht wie viele erstaunte und überraschte Gesichter ich von leitenden Positionen gesehen habe, die, trotz IMHO Katastrophalen Zuständen, nicht damit gerechnet haben, dass ich oder andere Kündigen und dass dann eigentlich nur weil man vielleicht menschlich miteinander klar gekommen ist. > >Die Betriebsblindheit und teilweise sogar Arroganz einiger Unternehmen diesbezüglich ist wirklich erschreckend. > >Ist zwar nur meine Meinung, aber durch meine sehr direkte und gar nicht Konfliktscheue Art, hab ich so einige Abschlussgespräche geführt, wo einem alles aus dem Gesicht fällt. > >Da waren 3 StartUps (in den letzten 15 Jahren) dabei mit kompletten Flachpfeifen von Gründern dabei, da glaubst du mir wahrscheinlich kein Wort wie Blind die waren woran es hapert und warum alles so scheiße läuft und warum ich aufhöre. Ohne Witz, mir kommt die Galle hoch, wenn ich nur an diese Pfeifen denken muss. > >Alle 3 Startups existieren noch, aber bei allen mussten die Gründer, irgendwann nach meinem weggang, ihren Geschäftsführer posten Räumen. > >> >>gruß
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